Bad Kissingen
Umzug
Sinnberg-Kindergarten glücklich über Umzug
Zwei Jahre lang mussten Kinder und Erzieherinnen des Sinnberg-Kindergartens auf engem Raum leben. Seit kurzem haben sie wieder mehr Möglichkeiten zum Spielen. Besonders die Kleinen freuen sich über die Veränderungen.

Daniel (5) spielt am liebsten mit der Murmelbahn. Er freut sich über mehr Platz und den neuen Turnraum. Fotos: Robert Huger
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Bad Kissingen — Endlich haben die Kinder des Sinnberg-Kindergartens mehr Platz. Der Umzug in die Sinnbergpromenade ist vollzogen. "Spielsachen, Baukisten und Schreibtischstühle haben wir eingepackt", sagt der fünfjährige Daniel. Ihm gefällt der neue Kindergarten, weil es einen Turnraum und einen Speisesaal gibt. Außerdem mag er natürlich den nahegelegenen Spielplatz. Er muss nun auch keine Wasserflasche mehr mitbringen, da es wieder genug Platz für die große Teekanne und die Becher gibt.
Leiterin Stephanie Gläser ist froh, dass die Übergangslösung Salinenstraße Geschichte ist. "Es war dort zu eng, es gab wenig Räume und nur einen kleinen Hof", blickt sie zurück. Zeitweise hätten sich sogar zwei Gruppen ein Zimmer teilen müssen. Nach zwei Jahren hat das nun ein Ende. "Am ersten Tag waren die Kinder sehr aufgeregt und fast ein bisschen sprachlos", sagt Stephanie Gläser. Sie seien erst einmal nur dagestanden und hätten sich umgeguckt. "Dann haben sie mit Neugier die einzelnen Räume erobert", so Gläser. Ganz wichtig sei den Kindern die Besichtigung der Turnhalle gewesen. Jede Gruppe habe einen ausführlichen Rundgang unternommen. Inzwischen wissen die Kleinen schon genau, wo sie hin müssen.
Die Beteiligten sind höchst zufrieden mit dem Umzug. "Wir sind froh, dass wir hier sind und genießen den Platz", sagt Gläser. Vorher sei alles sehr beengt gewesen. Da stört es auch nicht, wenn die Arbeiter durchs Haus laufen. "Wir sind mittlerweile per Du, das klappt gut", so Gläser. Bereits im Juli wurden die ersten Kisten gepackt.
Da bei haben sogar die Kinder geholfen. "Das war lustig", sagt die fünfjährige Sophia. Sie findet es richtig toll in den neuen Räumen.
Sophia freut sich unter anderem darüber, dass die Mädchen wieder eine eigene Toilette haben, die sie nicht mit den Jungs teilen müssen. Da konnte der Umzug nicht früh genug kommen.
Neben dem Kindergarten sind eine neue Krippe und ein neuer Hort entstanden. Eigentlich war die Umsiedlung der Betreuungsstätten bereits für April angesetzt. Der Einzug in die neuen Räumlichkeiten hatte sich jedoch frühzeitig aufgrund von Schimmelbildung verzögert. Weiter musste ein tieferes Fundament gelegt werden, weil ein erhöhtes Grundwasseraufkommen festgestellt worden war.
Das für 2,3 Millionen Euro angesetzte Projekt dürfte aufgrund der Unplanmäßigkeiten etwas teurer werden als gedacht. Zu den Kosten lassen sich jedoch noch keine abschließenden Aussagen treffen. Bauherr ist die Theresienspitalstiftung. "Für die Schimmel-Sanierung ist die Versicherung aufgekommen", sagt Verwalterin Michaela Atzler. Dadurch seien keine zusätzlichen Kosten entstanden. Trotz der Umstände habe es ein gutes Miteinander und Verständnis für die Situation gegeben.
Doch noch gibt es einiges zu tun. Die Fertigstellung liegt in den letzten Zügen. Im Außenbereich fehlen Treppen, Geländer, Tore und der Spielplatz. Außerdem ist der neue Hort noch nicht komplett eingerichtet. Bald soll auch er bezugsfertig sein.
Leiterin Stephanie Gläser ist froh, dass die Übergangslösung Salinenstraße Geschichte ist. "Es war dort zu eng, es gab wenig Räume und nur einen kleinen Hof", blickt sie zurück. Zeitweise hätten sich sogar zwei Gruppen ein Zimmer teilen müssen. Nach zwei Jahren hat das nun ein Ende. "Am ersten Tag waren die Kinder sehr aufgeregt und fast ein bisschen sprachlos", sagt Stephanie Gläser. Sie seien erst einmal nur dagestanden und hätten sich umgeguckt. "Dann haben sie mit Neugier die einzelnen Räume erobert", so Gläser. Ganz wichtig sei den Kindern die Besichtigung der Turnhalle gewesen. Jede Gruppe habe einen ausführlichen Rundgang unternommen. Inzwischen wissen die Kleinen schon genau, wo sie hin müssen.
Die Beteiligten sind höchst zufrieden mit dem Umzug. "Wir sind froh, dass wir hier sind und genießen den Platz", sagt Gläser. Vorher sei alles sehr beengt gewesen. Da stört es auch nicht, wenn die Arbeiter durchs Haus laufen. "Wir sind mittlerweile per Du, das klappt gut", so Gläser. Bereits im Juli wurden die ersten Kisten gepackt.
Da bei haben sogar die Kinder geholfen. "Das war lustig", sagt die fünfjährige Sophia. Sie findet es richtig toll in den neuen Räumen.
Sophia freut sich unter anderem darüber, dass die Mädchen wieder eine eigene Toilette haben, die sie nicht mit den Jungs teilen müssen. Da konnte der Umzug nicht früh genug kommen.
Neben dem Kindergarten sind eine neue Krippe und ein neuer Hort entstanden. Eigentlich war die Umsiedlung der Betreuungsstätten bereits für April angesetzt. Der Einzug in die neuen Räumlichkeiten hatte sich jedoch frühzeitig aufgrund von Schimmelbildung verzögert. Weiter musste ein tieferes Fundament gelegt werden, weil ein erhöhtes Grundwasseraufkommen festgestellt worden war.
Das für 2,3 Millionen Euro angesetzte Projekt dürfte aufgrund der Unplanmäßigkeiten etwas teurer werden als gedacht. Zu den Kosten lassen sich jedoch noch keine abschließenden Aussagen treffen. Bauherr ist die Theresienspitalstiftung. "Für die Schimmel-Sanierung ist die Versicherung aufgekommen", sagt Verwalterin Michaela Atzler. Dadurch seien keine zusätzlichen Kosten entstanden. Trotz der Umstände habe es ein gutes Miteinander und Verständnis für die Situation gegeben.
Doch noch gibt es einiges zu tun. Die Fertigstellung liegt in den letzten Zügen. Im Außenbereich fehlen Treppen, Geländer, Tore und der Spielplatz. Außerdem ist der neue Hort noch nicht komplett eingerichtet. Bald soll auch er bezugsfertig sein.