Die Bad Kissinger DAV-Sektion hat rund 40 000 Euro in Boulderwände investiert. Am Samstag, 17. März, wird die neue Boulderhalle eingeweiht.
Klettern ist Trendsport: 2020 werden zum ersten Mal olympische Medaillen im Sportklettern vergeben. Auch in Bad Kissingen boomt der Klettersport: Bereits im Jahr 2000 hat die Sektion Bad Kissingen im Deutschen Alpenverein (DAV) ihre erste Kletterhalle eröffnet, 2009 folgte dann ein 12,5 Meter hoher Turm mit neuen und längeren Routen. Nun hat der DAV rund 40 000 Euro investiert und die alte Kletterhalle in eine Boulderhalle umgebaut. Am Samstag, 17. März, wird sie eingeweiht.
Mit rund 2300 Mitgliedern ist die DAV-Sektion der größte Bad Kissinger Verein. Nach längerer Umbauphase wird die neu gestaltete Boulderhalle am Kletterzentrum Geschwister-Scholl-Platz 5 in Bad Kissingen am Samstag, 17. März, ab 18 Uhr für die Öffentlichkeit zur Besichtigung und Benutzung eröffnet. Bouldern ist Klettern ohne Kletterseil an künstlichen Kletterwänden bis zu einer Höhe, aus der ohne Verletzungsgefahr von der Wand abgesprungen werden kann. Viele ehrenamtliche Stunden wurden im Vorfeld vom Vorstand und vor allen von einer Gruppe junger Vereinsmitglieder in die Planung und Umgestaltung gesteckt, bevor eine Fachfirma die neuen Boulderflächen schließlich einbaute.
Alle Freunde des Klettersportes sind eingeladen, den erweiterten und neu gestalteten Boulder-Bereich zu besichtigen, sich über die Technischen Daten und Routen zu informieren und natürlich die neuen Wände ab 18 Uhr auszuprobieren. Auch Show-Vorführungen gibt es zu bestaunen, ab ca. 19.30 Uhr wird bei Schwarzlicht geklettert und gebouldert. Am Nachmittag gibt es zunächst eine offizielle Einweihung: Vorsitzender Bernd Eisenmann begrüßt dazu unter anderem Oberbürgermeister Kay Blankenburg. Die Segnung übernimmt Stadtpfarrer Gerd Greier.