Größter Brocken ist die Fußgängerzone

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Auch ein Verkehrskonzept inklusive eines durchgehenden Radverkehrsnetzes befindet sich im Jahresantrag für die Städtebauförderung. Foto: Mäuser/Archiv
Auch ein Verkehrskonzept inklusive eines durchgehenden Radverkehrsnetzes befindet sich im Jahresantrag für die Städtebauförderung. Foto: Mäuser/Archiv

Wie jedes Jahr wird die Stadt auch 2016 der Regierung den Jahresantrag für die Städtebauförderung vorlegen. Der Bauausschuss hatte keine Einwände und empfahl dem Stadtrat einstimmig, den Antrag zu beschließen.

Insgesamt sieht der Antrag förderfähige Kosten von rund 1,6 Millionen Euro vor. Hauptbrocken ist die Neugestaltung der Fußgängerzone mit einer Million Euro.
Ebenfalls mit aufgenommen ist eine Analyse zur bedarfsgerechten Anpassung des Wohnungsmarktes und eine Fortschreibung des Verkehrskonzeptes, das unter anderem die Entwicklung eines durchgehenden Radwegenetzes beinhaltet.
Außerdem werden vorbereitende Untersuchungen im Bereich der Altstadt zur Ausweisung
eines Sanierungsgebietes berücksichtigt, unter anderem in der Fußgängerzone. Mit letzterem Sanierungsgebiet soll den Eigentümern die Möglichkeit gegeben werden, beim Ausbau der Fußgängerzone für jhre Investitionen erhöhte Abschreibungen in Anspruch nehmen zu können. Allerdings ist die Ausweisung von Sanierungsgebieten nur möglich, wenn städtebauliche Missstände vorhanden sind. Dies soll über diese förderfähigen Untersuchungen ermittelt werden.
Eine Grünfläche mit Wegeverbindung im Bereich Bad Kissingen Nord-Ost, die Errichtung eines Bolzplatzes zwischen Pfalzstraße und der Straße Am Steingraben, touristische Themenwege, der Neubau des Spielplatzes in der Schützenstraße in Garitz und die Einstellung einer Quartiersmanagerin für die Schwerpunkte Neugestaltung der Fußgängerzone und Kurgebiet sind in der Antragsliste ebenfalls enthalten.
Auf Nachfragen aus dem Bauausschuss erwiderte Russ, dass die Empfehlung dieser Liste durch den Bauausschuss und deren spätere Absegnung im Stadtrat keine Beschlusswirkung auf die enthaltenen Maßnahmen hat. Sollten sich die Räte gegen eine der Maßnahmen aussprechen, werde diese aus der Liste gestrichen. mäu-