Die Mediengruppe Oberfranken (Saale-Zeitung) bekräftigt ihr Sponsoring und ihre Partnerschaft für den "Kissinger Sommer".
Auf den Punkt hat es Walter Schweinsberg so gebracht: "Es macht richtig Spaß, für den Kissinger Sommer aktiv zu sein". Der Sprecher der Geschäftsführung der Mediengruppe Oberfranken begründete dies auch am Sonntagabend beim Empfang des Unternehmens zum diesjährigen Festival: "Es ist einfach ein eindrucksvolles und einmaliges Erlebnis, hier sein zu dürfen."
Und das war es am Sonntag in der Tat.
Nach dem Konzert des Münchner Rundfunkorchesters mit Asher Fisch am Dirigentenpult sowie den hinreißenden Solistinnen Ricarda Merbeth (Sopran) und Vesselina Kasarova (Mezzo) waren die Gäste der Mediengruppe Oberfranken nach dem Konzert noch ergriffen und berührt von dem, was sie zuvor im Max-Littmann-Saal erleben durften. Der Dank von Walter Schweinsberg und Alexander Subat, dem Geschäftsführer der Kissinger Verlagsgesellschaft, ging dann zunächst auch an die
Solistinnen und den Dirigenten sowie an Intendantin Kari Kahl-Wolfsjäger.
Warum ist das Festival gut?
Bad Kissingens Oberbürgermeister Kay Blankenburg (SPD) stellte in seiner Ansprache die Frage, warum ein Festival wie der Kissinger Sommer so erfolgreich sei. "Weil das Programm gut ist", gab er selbst die Antwort, weil seit nunmehr 30 Jahren eine Intendantin wie Kari Kahl-Wolfsjäger die Künstler überzeugt, dass sie
Bad Kissingen lieben werden, wenn sie nach Bad Kissingen kommen - " ... und sie tun es". Und es liege am Publikum, wenn es um den Erfolg geht. Zum Publikum gehörten auch die Sponsoren des Kissinger Sommer, so der Oberbürgermeister, die mehr als nur Geld mitbringen. Im Falle der Mediengruppe Oberfranken (
Saale-Zeitung) dankte der OB deshalb für eine "leidenschaftliche Begleitung" des Festivals, insbesondere durch unseren Kultur-Redakteur Thomas
Ahnert, der - seit wievielen Jahren?, fragte der OB, "29", kam die Antwort der Intendantin - das Festival begleitet. "Engagement und Leidenschaft für die Kultur", so Kay Blankenburg, das ist es, was die Mediengruppe Oberfranken in das Festival einbringe. "Das brauchen wir von unseren Medien", endete er unter dem Applaus der Gäste.
Mutter Beimer und der Bischof
Die kamen zahlreich und einige waren darunter, über deren
Anwesenheit man sich besonders gefreut hat. Zum Beispiel kam Marie-Luise Marjan, Botschafterin Bad Kissingens und als Helga Beimer aus der "Lindenstraße" bekannt. Und sie war voll des Lobes für "dieses hochkarätige Festival". "Die ganze Welt müsste darüber berichten, nicht nur die
Saale-Zeitung", sagte sie im Gespräch mit Redaktionsleiter Paul Ziegler.
Auch Bischof Friedhelm Hofmann war aus Würzburg zum Konzert und Empfang gekommen, neben ihm zahlreiche Politiker, Abgeordnete, Landrat, Bürgermeister und Vertreter der Wirtschaft sowie Geschäftskunden der
Saale-Zeitung.