Das traditionelle Sommerfest lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher unterschiedlicher Altersgruppen nach Maria Bildhausen.
Sicher nicht so viele wie in den Vorjahren, doch dafür gaben die Temeraturen nahe der 40 Grad eine plausible Erklärung. So suchten die Besucher möglichst schattige Plätze, und Schweißperlen flossen in großen Mengen.
Gottesdienst in die Kirche verlegt Der Festgottesdienst am Sonntag wurde kurzfristig in die Klosterkirche verlegt. Danach gab es für die großen und kleinen Besucher eine bunte Palette an Unterhaltung, Vergnügungen und Informationen. Die Kleinen freuten sich vor allem beim Schminken, beim Auftritt des Zauberers und an der Spielstraße der Ergotherapieschule Bad Neustadt.
Laues Lüftchen Bei den Fahrten auf dem Traktor-Anhänger und im Beiwagen der Motorräder konnten sich die Gäste ein laues Lüftchen um die Ohren wehen lassen.
Reges Interesse herrschte auch an der Führung durch die historische Klosteranlage. Im Abteigebäude boten die acht Werkstätten des "Fränkischen Werkstättenverbundes" eine Vielzahl an Produkten an, wobei die Besucher bei der Herstellung einiger Waren zuschauen konnten.
"Wir kommen jedes Jahr gerne zum Sommerfest nach Maria Bildhausen, da wir hier viele Bekannte treffen und auch mit Betreuten uns unterhalten können", meinte Helga Schleier aus Großwenkheim, die zusammen mit ihrem Mann Herbert schon den Gottesdienst am Vormittag besucht hatte.
Besonders gefallen hat Helga und Herbert Schleier die Ausstellung der Werkstätten im Abteigebäude. Für die musikalische Unterhaltung sorgten am Sonntag die Bildhäuser Blechtrommler und die Musikkapellen aus Großwenkheim und Kleinwenkheim.