Bei der Mitgliederversammlung des Helfervereins Juliusspital stand die Wahl des Vorsitzenden im Mittelpunkt. 2. Vorsitzender Theo Vorndran eröffnete die Versammlung und bat die Mitglieder, des im letzten Jahr verstorbenen 1. Vorsitzenden Otto Kiesel zu gedenken. "Er war die Seele des Vereins", würdigte Vorndran den Verstorbenen.
Die bisherige Schatzmeisterin Andrea Ziska erklärte sich bereit, für den Vorsitz zu kandidieren: "Es kommt zwar jetzt überraschend. Aber ich habe schon im Vorfeld meine Bereitschaft geäußert. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe." Sie wurde einstimmig gewählt.
Es fand sich auch eine neue Schatzmeisterin, Kerstin Schneider aus Althausen. Auch sie erhielt das Vertrauen der Mitglieder. Bürgermeister Helmut Blank gratulierte den Neugewählten und bedankte sich bei der bisherigen Vorstandschaft für die geleistete Arbeit. Der Gratulation und dem Dank schloss sich Marco Schäfer, der Geschäftsleiter der Carl-von-Heß-Stiftung, an.
Der Verein hat zurzeit 133 Mitglieder. Durch ihre Mitgliedsbeiträge und zahlreiche Spenden konnten seit Gründung des Vereins dem Juliusspital besondere Anschaffungen im Werte von 50 000 Euro übergeben werden, berichtete Andrea Ziska.
In diesem Jahr wurden auf Vorschlag der Juliusspitalleitung zwei fahrbare Pflegeverbandswagen sowie zwei Aufsteh- und Sitztücher für immobile Bewohner angeschafft. Sie wurden bei der Versammlung der Heimleiterin Dagmar Schirling übergeben. Die Kassenprüfung hatten Fritz Beudert und Fridolin Weigand durchgeführt. Sie konnten eine ordnungsgemäße Kassenführung bestätigen.