Kunstwerke in der Oberen Saline von Bad Kissingen

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"Schmerz" hat Michael Seubert seine Holzplastik genannt. Peter Rauch
"Schmerz" hat Michael Seubert seine Holzplastik genannt. Peter Rauch
Seit Jahren mit dabei in der "Kunst-Werk-Statt": Helena Scharf mit ihren Holzarbeiten, hier im Gespräch mit VHS-Leiterin Gisela Schriek. Peter Rauch
Seit Jahren mit dabei in der "Kunst-Werk-Statt": Helena Scharf mit ihren Holzarbeiten, hier im Gespräch mit VHS-Leiterin Gisela Schriek. Peter Rauch
 
Zur Vernissage luden VHS und Kursteilnehmer der "Kunst-Werk-Statt" in die Orangerie der oberen Saline - wo die Werke noch bis zum 7. Juli ausgestellt sind.Peter Rauch
Zur Vernissage luden VHS und Kursteilnehmer der "Kunst-Werk-Statt" in die Orangerie der oberen Saline - wo die Werke noch bis zum 7. Juli ausgestellt sind.Peter Rauch
 
Mit grafischen Elementen hat sich Barbara Winter im Rahmen der "Kunst-Werk-Statt" befasst.Peter Rauch
Mit grafischen Elementen hat sich Barbara Winter im Rahmen der "Kunst-Werk-Statt" befasst.Peter Rauch
 

Neues wagen und sich auf einen kreativen Prozess einlassen: Darum geht es in der "Kunst-Werk-Statt" der Bad Kissinger Volkshochschule. Die Werke sind noch bis 7. Juli zu besichtigen.

Im Mai und Juni fand in der Orangerie der Oberen Saline die "Kunst-Werk-Statt" der Bad Kissinger Volkshochschule statt. Nun, zum Abschluss der insgesamt fünf Workshops, fasste VHS-Leiterin Gisela Schriek die Ergebnisse zusammen und eröffnete gleichzeitig eine kleine Ausstellung der geschaffenen Exponate.

Der Reiz der Kunst-Werk-Statt sei für sie das traumhafte Ambiente der Anlage in der Oberen Saline mit seinem Park. Sicher auch die Tatsache, dass man in seinem kreativen Schaffen mal mehrere Tage bei der Sache bleiben kann und nicht vom Alltag abgelenkt wird. Nicht zuletzt sei auch der Mut der Teilnehmer zu erwähnen, die sich an etwas für sie Neues wagen und sich auf einen kreativen Prozess einlassen. Gisela Schriek zitierte einen Ausspruch, der Ernest Hemingway zugeschrieben wird: "Niemand weiß, was in ihm steckt, solange er nicht versucht, es herauszuholen."

Seit 2004 treffen sich Hobbykünstler unter der Anleitung erfahrener Kunst-Dozenten nun schon in der Orangerie. Gisela Schriek kam auf rund 50 Workshops mit grob gerechnet etwa 350 bis 370 Künstlerinnen und Künstler die in dieser Zeit ebenso viele Objekte geschaffen hätten. Auch für das kommendes Jahr haben die Dozenten Wiltrud und Wolfgang Kuhfuß (Malerei, Zeichnung und Installation), Tanja M. Karipidis (Buntpapier gestalten und drucken), Kathrin Hubl (Holzbildhauen und Portraitzeichnen mit anschließendem Modellieren) und Reinhard Kraft (Steinbildhauen) wieder zugesagt und die VHS-Workshops können gebucht werden.

Die Werke aus dem Jahr 2019 können noch bis zum 7. Juni in einer kleinen Ausstellung in der Orangerie der Oberen Saline besichtigt werden.