Hubschraubereinsatz nach schwerem Unfall

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Ein Transporter und ein Auto waren auf der Kreuzung der Staatsstraße 2445 und der Kreisstraße 43 miteinander kollidiert. Foto: Annett Lüdeke
Ein Transporter und ein Auto waren auf der Kreuzung der Staatsstraße 2445 und der Kreisstraße 43 miteinander kollidiert.  Foto: Annett Lüdeke
Fotos: Annett Lüdeke
Fotos: Annett Lüdeke
 
 
 
 
Ein Rettungshubschrauber brachte die schwer verletzte Frau ins Krankenhaus.
Ein Rettungshubschrauber brachte die schwer verletzte Frau ins Krankenhaus.
 
 

Vier Menschen sind bei einem Unfall nahe Eltingshausen verletzt worden - zwei davon schwer. Eine Frau musste mit einem Rettungshubschrauber zur weiteren medizinischen Versorgung nach Würzburg geflogen werden. Wegen des Unfalls war eine Straßensperrung für mehr als eine Stunde nötig.

Im Kreuzungsbereich der Staatsstraße 2445 und der Kreisstraße 43 war es am 25. August gegen 18.30 Uhr zu der Kollision gekommen. Eine Frau wollte mit ihrem Auto, aus Richtung Eltingshausen kommend, die Fahrbahn in Richtung Rannungen überqueren, missachtete aber laut Polizei vermutlich das Stoppschild. Daher kam es zum Zusammenstoß mit einem Lieferwagen, der in Richtung Poppenhausen fuhr und in dem sich zwei Insassen befanden. Diese erlitten mittelschwere Verletzungen, wie die Polizei vor Ort informierte. Der Lieferwagen prallte mittig gegen die linke Fahrzeugseite des anderen Wagens. In diesem Auto hatte neben der 75-jährigen Frau auch ihr Ehemann gesessen. Die Fahrerin war im Pkw eingeklemmt und schwer verletzt. Ersthelfer und schließlich die alarmierten Feuerwehreinsatzkräfte aus Oerlenbach, Rottershausen, Nüdlingen und Münnerstadt befreiten beide aus dem Auto.

Während der rund eineinhalbstündigen Rettung, Bergung, Säuberung und Unfallaufnahme war der Kreuzungsbereich für den Verkehr gesperrt. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser in Bad Kissingen und Bad Neustadt gebracht. Zum Einsatz kam zudem ein Rettungshubschrauber, der die schwerer verletzte Fahrerin des Autos ins Krankenhaus nach Würzburg brachte. Neben den Feuerwehren mit 40 Mann waren mehrere Einsatzwagen, Notärzte, 15 Einsatzkräfte, zwei Polizeistreifen sowie eine Motorradstreife vor Ort.