Was geschieht mit dem geschlossenen Seniorenheim in Euerdorf?

1 Min
Was geschieht mit dem geräumten Seniorenheim der Philippischen Stiftung? Der Gemeinderat beschloss zu dieser Frage ein Auskunfts-Ersuchen, da ihm bislang nicht über die weitere Verwendung des Gebäudes bekannt ist.
Was geschieht mit dem geräumten Seniorenheim der Philippischen Stiftung? Der Gemeinderat beschloss zu dieser Frage ein Auskunfts-Ersuchen, da ihm bislang nicht über die weitere Verwendung des Gebäudes bekannt ist.
Winfried Ehling
Einem Sturzflut-Risikomanagement auf VG-Ebene stimmte der Marktgemeinderat zu. Wie sich - wieder - zeigt, wäre für den Markt Euerdorf ein Überschwemmungsschutz vorrangig.
Einem Sturzflut-Risikomanagement auf  VG-Ebene stimmte der Marktgemeinderat zu. Wie sich - wieder  - zeigt, wäre für den Markt Euerdorf ein Überschwemmungsschutz vorrangig.
Winfried Ehling
Einem Sturzflut-Risikomanagement auf VG-Ebene stimmte der Marktgemeinderat zu. Wie sich - wieder - zeigt, wäre für den Markt Euerdorf ein Überschwemmungsschutz vorrangig.
Einem Sturzflut-Risikomanagement auf  VG-Ebene stimmte der Marktgemeinderat zu. Wie sich - wieder  - zeigt, wäre für den Markt Euerdorf ein Überschwemmungsschutz vorrangig.
Winfried Ehling
Einem Sturzflut-Risikomanagement auf VG-Ebene stimmte der Marktgemeinderat zu. Wie sich - wieder - zeigt, wäre für den Markt Euerdorf ein Überschwemmungsschutz vorrangig.
Einem Sturzflut-Risikomanagement auf  VG-Ebene stimmte der Marktgemeinderat zu. Wie sich - wieder  - zeigt, wäre für den Markt Euerdorf ein Überschwemmungsschutz vorrangig.
Winfried Ehling

Der Gemeinderat bittet den Betreiber, die Carl von Hess Stiftung, um Auskunft.

Was geschieht mit dem leerstehenden Seniorenheim der Philippischen Stiftung ? Seit der überraschend kurzfristigen Schließung der Einrichtung Ende Januar tappt der Markt über die Verwendung des Gebäudes im Dunkeln. Ein einhelliger Ratsbeschluss für ein Auskunfts-Ersuchen an den Betreiber, die Carl von Hess Stiftung, soll Klarheit schaffen.

Stiftungsrat und Stellvertretender Bürgermeister Michael Röder soll dem Gemeinderat Auskunft geben für den Fall, dass der Betreiber diese verweigert. Röder, der für die Ratssitzung entschuldigt war, gab in der vorherigen Sitzung nur vage Auskünfte. Elmar Hofmann forderte - da der Betreiber mit der Philippischen Stiftung verhandeln muss - den Gemeinderat rechtzeitig darüber zu informieren, was mit dem Gebäude geschieht.

Interessiert zeigte sich Marktgemeinderat an einem Integralen Konzept zum kommunalen Sturzflut- Risikomanagement auf VG-Ebene. Jedoch will sich der Markt zunächst über die Förderhöhe kundig machen. Für Hofmann wäre eine Überschwemmungs-Prävention für Euerdorf wichtig, die nach Bürgermeister Peter Bergel schon "vor Jahren angedacht war, die allerdings auch mit rund fünf Millionen Euro zu Buche geschlagen hätte". Für das Sturzflut-Risikomanagement votierte der Rat gegen eine Stimme.

Bernhard Zürner und Wolfgang Kuhlmann informierten über Ergebnis des vergangenen Jahres im Gemeindewald Euerdorf und die Pläne für das laufende Jahr, für das die Ernte markant höher angesetzt ist. So will Förster Kuhlmann heuer 5,8 Festmeter pro Hektar ernten, was dem Jahres-Einschlag von 1 400 Festmetern entspricht. Das Betriebsergebnis für 2021 ist - dank entsprechender Förderung - positiv. Den Einnahmen von rund 80 700 Euro standen Ausgaben von etwa 57 800 Euro gegenüber.

Dies werde das Forstjahr 2022 voraussichtlich nicht hergeben, hieß es. Nach Planung ist mit Einnahmen in Höhe von rund 51 000 Euro und Ausgaben in Höhe von 66 700 Euro zu rechnen.

Ein Verbiss-Gutachten zeigte, dass die Situation in den meisten Revieren tragbar ist. Auch der Schädlingsbefall durch beispielsweise Borkenkäfer oder Eichenprozessionsspinner hält sich nach Aussage Kuhlmanns in Grenzen. Der aktuellen Planung gab der Marktgemeinderat seine einmütige Zustimmung.

Was die Forstverantwortlichen außerdem anstreben ist ein Landtausch, der die Strukturen des Waldes verbessern und seine Bewirtschaftung erleichtern würde. Der Gemeindewald bleibt dabei, wie bisher, erhalten. Freiwilligkeit ist bei dieser Aktion oberstes Prinzip. "In eigener Sache hat jeder Grundbesitzer das letzte Wort", betonte Zürner, der anhand einer Skizze das Idealbild aufzeigte. Der Gemeinderat möge diesen Vorschlag überdenken. Möglich wäre auch die Gründung eines Arbeitskreises.