Ein Lkw kommt am Mittwochmorgen auf der A7 in Schräglage und stürzt auf die Seite. Das verursacht aufwendige Aufräumarbeiten.
Ein Sattelzug ist am Mittwochmorgen zwischen den Anschlussstellen Hammelburg und Wasserlosen umgekippt. Der Fahrer wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt.
Laut Polizei war er nach derzeitigem Erkenntnisstand mit dem Lkw gegen 7.55 Uhr in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs, als das Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache umkippte. Zuvor muss der Lkw nach rechts von der Fahrbahn abgekommen sein, weil die Leitplanke auf mehreren Metern Länge niedergedrückt war.
Der Sattelzug, der mit unterschiedlichen Gütern beladen war, blieb auf der Seite liegen, direkt unter einer Brücke, auf der der Verbindungsweg zwischen der Staatsstraße 2293 und Wülfershausen verläuft.
Der 35-jährige Fahrer kam leicht verletzt mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus. Der Gesamtsachschaden dürfte nach Angaben der Polizei im sechsstelligen Bereich liegen.
An der Unfallstelle waren die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck, die Feuerwehren aus Hammelburg, Euerdorf, Niederwerrn und Oberthulba sowie die Autobahnmeisterei im Einsatz. Nachdem festgestellt worden war, dass aus dem Sattelzug etwa 600 Liter Diesel ausgelaufen waren, wurde außerdem das Wasserwirtschaftsamt informiert.
Wegen der Aufräum- und Reinigungsarbeiten wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg bis in den Nachmittag gesperrt. Die Polizei ging am Vormittag davon aus, dass die Strecke ab 15 Uhr wieder befahrbar sein würde. Eine Umleitung wurde eingerichtet.
