Frauen basteln für guten Zweck

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Fleißige Hände basteln für einen guten Zweck bis in die tiefe Nacht: Waltraud Stöth, Luzia Wolf, Maria Zier, Sophie Gerstenlauer, Renate Gessner, Ellen Bischof und Christel Schneider (von links) stellen adventlichen Schmuck her. Der Erlös aus dem Verkauf wird für einen gemeinnützigen Zweck gespendet. Foto: Winfried Ehling
Fleißige Hände basteln für einen guten Zweck bis in die tiefe Nacht: Waltraud Stöth, Luzia Wolf, Maria Zier, Sophie Gerstenlauer, Renate Gessner, Ellen Bischof und Christel Schneider (von links) stellen adventlichen Schmuck her. Der Erlös aus dem Verkauf wird für einen gemeinnützigen Zweck gespendet.  Foto: Winfried Ehling

Fleißige Hände haben eine ganze Woche lang adventlichen Schmuck gestaltet. Der Erlös aus dem Verkauf soll für einen gemeinnützigen Zweck in Machtilshausen gespendet werden.

Zehn Frauen aus der Damengymnastikgruppe haben wieder eifrig gewerkelt. Unter ihren geschickten Händen entstand adventlicher Schmuck, der am Samstag im alten Schulhof neben der Pfarrkirche von Machtilshausen bei einem stimmungsvollen Advents-Basar angeboten wurde.

Idee vor drei Jahren geboren

Die Idee, aus Naturmaterialien Advents- und Türkränze, vorweihnachtliche Gestecke, Kerzen-Tablets, Schmuckgläser und Ähnliches zu gestalten, wurde vor drei Jahren geboren und hat sich zwischenzeitlich bewährt. So konnten die Gymnastikdamen mit dem Erlös aus dem Verkauf im vergangenen Jahr dem Kindergarten und der Krabbelgruppe des Orts mit einem ansehnlichen Geldbetrag unter die Arme greifen.
Welchem Zweck der Reinerlös aus dem diesjährigen Basar zukommt, haben die Frauen noch nicht entschieden.
Das Gros des Materials sammeln die Gymnastikdamen selbst in der Natur: Moos, Rinde, Tannen- und Fichtenzweige sowie Weidenruten, die geflochten und für die Kränze verwendet werden. Kerzen, Bänder und Kugeln kaufen die Bastlerinnen gleich im Januar aus Restbeständen und verwenden sie für die nächste Aktion.
Im leer stehenden Elternhaus von Oswald Zier kommt so ein Sammelsurium von vorweihnachtlichem Schmuck zusammen. "Hier können wir auch einmal was liegen lassen", erläutert Luzia Wolf. Dann nämlich, wenn die "fleißigen Bienen" nachts um halb eins nach Hause gehen, "weil wir ja fertig werden müssen und nur einen einzigen Verkaufstag haben", erklärt Christel Schneider.