Immer wieder sind es die kleinen besonderen Dinge des Tages, die Joachim Hunger dazu veranlassen, zu malen.
"Alles fügt sich und erfüllt sich, musst es nur erwarten können....". Diese Worte aus einem Gedicht von Christian Morgenstern waren nur ein Teil von vielen Gedanken, die dazu beigetragen haben, dass es die Bilder von Joachim Hunger gibt, die ab sofort in der Galerie "Form und Farbe" in Bad Brückenau zu sehen sind.
Unter den zahlreichen Besuchern entstand eine freudige Stimmung, als Joachim Hunger einige seiner Werke vorstellte. Immer wieder sind es die kleinen besonderen Dinge des Tages, die ihn dazu veranlassen, zu malen, "zum Ablegen und leer werden" wie er es ausdrückt. "Ich habe immer Zettel und Stifte dabei, um Augenblicke und Ansichten festzuhalten, daraus Skizzen anzufertigen und die Bilder werden zu lassen." Als Direktor des Regena Ressorts in Bad Brückenau hat er viele Begegnungen mit Menschen, und so gibt es viele Augenblicke und Ansichten, die "in meiner Sprache" zu Werken werden, wie er sagt.
Über die "große Versammlung von interessierten Menschen für die Kunst des Malens" freute sich Dieter Unger bei der Begrüßung. Er beschrieb kurz Leben und Werdegang des Malers und die Kontakte zu Künstlern, die sein Leben und Schaffen begleiteten. Für die passende Musik sorgten Michael Lukaszczyk mit dem Akkordeon und Geza Burai mit Keyboard und Geige.
Die Ausstellung ist noch bis 29. Mai in der Galerie Form und Farbe zu sehen. Geöffnet ist sie jeweils samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr, außerdem bei verschiedenen Veranstaltungen in den kommenden Wochen.
