"Ein völlig überfüllter Saal und eine Stimmung wie ich sie in den vergangenen 35 Jahren bei Auftritten nicht erlebt habe", so beschreibt Willi Kirchner, wie er sein jüngstes Benefizkonzert erlebt hat.
Zusammen mit Philipp Kirchner hatte er als Father & Son auf der Bühne gestanden, zudem musikalisch unterstützt von Frank Wehner, Schlagzeuger bei der Band "Koan Nome". Gespielt hatten die Drei einen Abend lang eine Mischung aus Cat Stevens, Peter Maffay, Pink Floyd, Bob Dylan, Simon and Garfunkel, Irish Folk bis hin zu den Toten Hosen.
Bislang sind 3300 Euro an Spenden zusammengekommen. "Allein 2700 Euro haben die Besucher an dem Abend in den Spendentopf geworfen", zeigt sich Willi Kirchner erfreut. Weitere Spenden folgten durch Vereine und Unternehmen. Willi Kirchner hat nach eigenem Bekunden sogar noch die Zusage, dass Firmen für diesen Zweck spenden werden. Das Geld ist für die Lebenshilfe Bad Kissingen gedacht.
Auf die Idee war Kirchner dank seiner Nachbarin Corina Schneider, der stellvertretenden Vorsitzenden der Lebenshilfe Bad Kissingen, gekommen. Ihre Tochter, Gloria Schneider, besucht die Franz-von-Prümmer-Schule Bad Kissingen und hört Willi Kirchner zuhause gern beim Musizieren zu.
Die Unterstützung, die Willi Kirchner und seine Künstlerkollegen erfahren haben, hat alle überwältigt. Sei es Hilfe hinter den Kulissen oder die des TSV Wollbach, der den Raum zur Verfügung gestellt hat. Und er spricht die Besucher an, die für die "extrem tolle Stimmung" gesorgt hatten, wie Willi Kirchner ergänzt. "Es war einfach gigantisch für uns. Mit dieser Resonanz hätten wir nicht gerechnet."