Die Verkehrspolizei Ansbach stoppte einen 40-Tonnen-Sattelzug aufgrund gravierender technischer Mängel. Der Fahrer und die Firma müssen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Die Spezialisten der "Schwerverkehrkontrollgruppe" der Verkehrspolizei Ansbach stoppte am Dienstag, 11.03.2025, um 10.20 Uhr einen 40-Tonnen-Sattelschlepper auf der A6 bei Herrieden.
Der 52-jährige Fahrer, der bei einem EU-Unternehmen angestellt ist, konnte keine EU-Fahrerbescheinigung oder Nachweise für die Berufskraftfahrerqualifikation vorlegen. Zudem führte er keine Frachtpapiere bei sich.
Am Sattelauflieger, der mit Aschestaub beladen war, wurden gravierende technische Mängel festgestellt. Ein durchgerissener Rahmen am hinteren Bereich und ein stark beschädigter Reifen an der Mittelachse fielen sofort ins Auge. Ebenso war die Achsaufnahme der Vorderachse eingerissen und der Hydrauliktank tropfte erheblich. Das Kabel für das Brems-Antiblockiersystem zwischen Zugmaschine und Auflieger fehlte.
Weitere Untersuchungen in einer Werkstatt ergaben schwerwiegende Mängel, darunter ein defekter Bremszylinder der Mittelachse, verschlissene Bremsbeläge an der Mittel- und Hinterachse sowie völlig unwirksame Bremsen der Hinterachse. Die Feststellbremse am Auflieger funktionierte ebenfalls nicht. Daher wurde die Weiterfahrt untersagt.
Der Fahrer und die Verantwortlichen des Unternehmens sehen sich empfindlichen Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung, dem Güterkraftverkehrsgesetz und dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz gegenüber, obwohl der Fahrer an seinem Kontrolltag Geburtstag hatte.
Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.