Achtung: Eichenprozessionsspinner im Stadtgebiet Ansbach - nicht anfassen!

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Eichenprozessionsspinner treten derzeit im Stadtgebiet Ansbach vermehrt auf. Foto: Bernd Settnik dpa
Eichenprozessionsspinner treten derzeit im Stadtgebiet Ansbach vermehrt auf. Foto: Bernd Settnik dpa

Im Stadtgebiet Ansbach sind derzeit vermehrt Eichenprozessionsspinner zu finden - so viele wie vermutlich noch nie in den vergangenen Jahren. Die Stadt warnt vor den kleinen Tierchen.

Aufgrund der herrschenden Witterungsverhältnisse ist der derzeit der stärkste Befall von Eichenprozessionsspinnern in der Region Ansbach in den vergangenen Jahren zu verzeichnen. Da die Brennhaare der Raupen zu allergischen Reaktionen führen können, wird vor dem Kontakt mit den Eichenprozessionsspinnern gewarnt und empfohlen, an betroffenen Stellen möglichst zügig vorbeizugehen oder Abstand zu halten.

Bei Kontakt hilft es, den ganzen Körper abzuduschen und die Kleidung zu wechseln, so die Empfehlung des Umweltamts.


Über befallene Bäume im öffentlichen Bereich der Stadt sollte das Umweltamt unter 0981/51-336 informiert werden. Nur so können eventuell erforderliche Absperrungen oder Bekämpfungsmaßnahmen zeitnah vorgenommen werden. Am Freitag hat eine Fachfirma bereits damit begonnen, Nester an befallenen, städtischen Bäumen zu entfernen. Bis zu einer Entfernung der Raupen sollten betroffene Eichen als Vorsichtsmaßnahme abgesperrt werden.

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