Ausgerechnet am Feiertag soll es morgens zunächst noch einmal kalt werden. Aber danach geht es wettertechnisch bergauf: Im Laufe der Woche soll sogar die 30-Grad-Marke geknackt werden. Der Frühsommer hat aber auch seine ungemütlichen Seiten.
Zu Christi Himmelfahrt hoffen viele Franken, einen möglichst sonnigen freien Tag genießen zu können – ganz egal, ob sie den Vatertag bei einem Frühlingsausflug oder zu Hause verbringen. Doch einer aktuellen Wetterprognose zufolge beginnt der Tag unangenehm kalt und frostig. Danach soll es aber ordentlich warm werden.
Denn für Donnerstagmorgen (18. Mai 2023) werden Bodenfrost und vereinzelt sogar Luftfrost vorausgesagt. "Das ist irre!", findet auch Meteorologe Dominik Jung vom Portal wetter.net. Der Kälteeinbruch lasse sich damit erklären, dass die Nacht auf Donnerstag klar ist. Für Pflanzen kann der frühe Frost noch einmal gefährlich werden. Dann schwenkt die Wetterlage im Lauf des Feiertags aber komplett um: Bis zu 14 Stunden lang soll die Sonne scheinen. Wer die Wärme draußen genießt, sollte sich daher gut eincremen, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
So wird das Wetter an Christi Himmelfahrt und am langen Wochenende
Bis zum Ende der Woche steigen die Temperaturen dann kontinuierlich an: Für Samstag werden bereits 25 Grad gemeldet, am Sonntag wird es dann regelrecht sommerlich heiß mit 30 Grad. Wetterexperte Dominik Jung spricht sogar schon vom "ersten Hitzetag des Jahres". Allerdings ziehen am Wochenende auch Wolken auf, Schauer und Gewitter könnten durchziehen.
Ähnlich warm bleibt es auch zu Beginn der nächsten Woche, die Prognose für Montag schwankt aber noch zwischen 25 und 31 Grad. "Nach Boden- und Luftfrost wäre nur wenige Tage später der Hochsommer bei uns angekommen. Was für ein rasanter Wetterwechsel!", beschreibt Dominik Jung die kommenden Tage.
Der Temperaturanstieg hat aber auch seine Nachteile: Die schwül-warme Luft erhöht auch das Gewitterrisiko. Lokal seien sogar Starkregen, Hagel und stürmische Böen möglich. "Es wird richtig turbulent. Das werden teilweise Gewitter und Unwetter wie im Hochsommer werden. Kein Wunder, denn die Höchstwerte liegen ja auch eher in einem Bereich, wie sie für Ende Juni oder Anfang Juli normal wären", erläutert Jung.
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Was wurde eigentlich aus der letzten Wahrsagung? "Sieben Tage Regenwetter" usw?