Patrice und Daniel Aminati scheinen ein sehr unterschiedliches Bild von ihrer Beziehung zu haben. So ideal wie er es beschreibt, sieht sie es nicht.

Neben der Verkündung des Beziehungsendes haben Moderator Daniel Aminati (52) und seine unheilbar an Krebs erkrankte Frau Patrice (30) in Interviews über ihre Sicht auf die vergangenen Jahre gesprochen. Nach drei Jahren Ehe hatte sich die Influencerin und Moderatorin am 23. September 2025 von Daniel getrennt. Sie begründete diesen Schritt mit den Worten: "Es ging nicht anders." Für die Entscheidung wurde sie im Netz teils angefeindet.

Für sie war die Trennung demnach wegen Differenzen und dem Fokus auf ihren Beruf und Stabilität für ihre Tochter unausweichlich. Für mehr habe sie keine Kraft. Im Interview mit Bild äußerte sich Daniel Aminati emotional und offen: Er betonte, dass er seine Frau immer noch liebe und alles dafür tun würde, sie zurückzugewinnen. Patrice reagiert daraufhin auf Daniels Aussagen und macht deutlich, dass sie die Ehe ganz anders erlebt hat.

Ehe-Bilanz: Patrice sieht in Daniels Beschreibung Idealvorstellung

Daniel beschreibt die Beziehung als harmonisch, liebevoll und respektvoll. Er erinnert sich gerne an gelöste Momente und gemeinsames Aufwachen mit Tochter Charly. Die Familie habe sich "ein wunderschönes Leben geschaffen", betonte er gegenüber Bild. Patrice sieht darin eine Idealvorstellung, "die so, leider, nicht stattgefunden hat": "Wenn meine Ehe so verlaufen wäre, hätte ich ihn nie verlassen." Damit stellt sie klar, dass es aus ihrer Sicht gravierende und tiefgehende Gründe für die Trennung gab.

Es habe regelmäßig Diskussionen in der Beziehung gegeben und das Paar habe es auch mit professioneller Hilfe nicht geschafft, eine gemeinsame Linie, Tagesabläufe und Traditionen zu finden, wie sie betont. Während Daniel an der Liebe festhält und um die Beziehung kämpft, hat Patrice für sich einen endgültigen Schlussstrich gezogen. In einer Einliegerwohnung bei ihren Eltern könne sie Kraft tanken, die sie dringend braucht.

Als Krebspatientin leidet sie an Fatigue, einer belastenden Erschöpfung, die sich nicht durch Ausruhen überwinden lässt. Sie kann plötzlich auftreten und sich auf Alltag, Familie, Freundschaften, Beruf und Freizeit auswirken, wie es die Deutsche Fatigue Gesellschaft beschreibt.