Weinblätter-Rückruf in sieben Bundesländern - möglicherweise krebserregende Pflanzenschutzmittel enthalten

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Eingelegte Weinblätter werden derzeit in sieben Bundesländern zurückgerufen. In den Gläsern wurde ein erhöhter Gehalt an Pflanzenschutzmitteln festgestellt. Diese sind potenziell krebserregend und erbgutschädigend.

In mehreren Bundesländern Deutschlands sind verunreinigte eingelegte Weinblätter in den Handel gelangt.

Der Inverkehrbringer, Monolith Süd GmbH, informiert jetzt über einen Rückruf des Produkts aufgrund von erhöhten Gehalten an Pflanzenschutzmitteln. Diese Mittel weisen ein kanzerogenes und genotoxisches Potenzial auf.

Die betroffenen Bundesländer sind Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Baden-Württemberg.

Laut Hersteller handelt es sich um die eingelegten Weinblätter im 680-Gramm-Glas mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 11. September 2025. Konsumenten, die das Produkt erworben haben, wird geraten, es nicht zu verzehren. Die betroffene Ware könne im jeweiligen Markt zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet.

Weitere Informationen unter der kostenlosen Hotline des Unternehmens, Telefon: 0800/66 66 548.

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