Sex-Panne: Mann in Handschellen ruft die Feuerwehr - die muss die Flex einsetzen

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Handschellen-Malheur
In Penkun hat ein Mann die Feuerwehr gerufen, als er sich nicht mehr befreien konnte.
Handschellen-Malheur
pixabay.com (Symbolbild)

Feuerwehrleute fanden einen Mann in Mecklenburg-Vorpommern in einer ungünstigen Situation. Er war ans Bett gefesselt und konnte sich nicht befreien. Beim Sex war er fixiert worden, doch ohne wieder befreit zu werden.

Das unschöne Ende eines fesselnden Erlebnisses löste in Penkun in Mecklenburg-Vorpommern einen Feuerwehreinsatz aus. Ein Mann Mitte 30 aus Penkun rief am Morgen gegen 7.20 Uhr beim Polizeinotruf in Neubrandenburg an und bat um Hilfe. 

Der Grund: Er war nach dem Sex immer noch mit Handschellen gefesselt und konnte sich nicht befreien. Laut seinen Angaben liefen seine Finger bereits blau an. Ein Streifenwagen und ein Feuerwehrfahrzeug rückten an, da eine Verletzung nicht ausgeschlossen werden konnte. 

Freundin war einfach gegangen - mit dem Schlüssel

Wie ein Polizeisprecher gegenüber dem "Nordkurier" erklärte, gab der Mann bei der anschließenden Befragung an, mit seiner Freundin Sex gehabt zu haben und dabei mit Fesseln gespielt zu haben. Sein Handgelenk war dabei ans Bett gefesselt worden. Dummerweise war seine Freundin am Morgen jedoch gegangen, ohne ihn zu befreien. Auch hatte sie zum Leidwesen des Mannes den Schlüssel dabei und er konnte sich selbst nicht mehr befreien. 

Schließlich durchtrennten die anwesenden Feuerwehrleute die Fessel mit einer Flex und befreiten den Mann aus seiner misslichen Lage. Laut Angaben der Rettungskräfte sei eine Behandlung vor Ort nicht notwendig gewesen, der Mann blieb unverletzt. 

Nicht verkneifen konnten sich die Feuerwehrleute jedoch den Hinweis, beim nächsten Mal vielleicht besser auf Bänder mit Klettverschluss zurückzugreifen. „Auf alle Fälle war dies ein Einsatz, den alle Beteiligten nicht so schnell vergessen werden“, so Polizeisprecher Andrej Krosse gegenüber dem "Nordkurier".

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