Es muss nicht immer der weite Weg in die Alpen sein, denn weniger Höhenmeter heißt nicht gleich weniger Spaß. In Franken gibt es viele unterschiedliche Skigebiete.
Mit den zunehmend wärmeren und schneeärmeren Wintern sind Skifahren und Wintersport in Bayern teurer geworden. Da sich nicht alle Betreiber Schneekanonen leisten konnten, haben einige Strecken bereits um ihre Zukunft gebangt. In Franken findet ihr zahlreiche Ski-Regionen, die unterschiedlich große Angebote bereithalten und verschieden bepreist sind. Wir haben für euch die Wintersportgebiete verglichen und zeigen, wo ihr in Franken das beste Verhältnis von Preis und Leistung beim Skifahren erlebt habt.
Dabei haben wir geprüft, welche Sportangebote euch in den Winterregionen zur Verfügung standen und die Anzahl, Vielfalt sowie Qualität der Angebote mit den jeweiligen Preisen verglichen. Außerdem erfahrt ihr, warum die Kosten in den Gebieten gestiegen sind und wo ihr in Franken in der kommenden Ski-Saison am meisten zahlen werdet.
Preisexplosion in Ski- und Winterresorts: Deshalb wird Wintersport immer teurer
Auch in diesem Jahr haben viele Skigebiete ihre Preise erhöht. Grund dafür waren die steigenden Energie- und Personalkosten, die zahlreiche Betreiber zu Anpassungen gezwungen haben. Im Durchschnitt lag die Preissteigerung bei rund vier Prozent und fiel damit im Vergleich zu anderen Ländern noch moderat aus.
In einigen deutschen Regionen liegt der Tagespreis für Erwachsene weiterhin unter 50 Euro, doch erste Skiressorts in Bayern haben diese Grenze bereits überschritten. Wenn ihr sparen wollt, lohnt es sich, Tickets online zu buchen. Manche Skigebiete haben Frühbucherrabatte angeboten. Der ADAC hat zudem empfohlen, die Altersgrenzen für Kinder- und Jugendtarife genau zu prüfen, da diese stark variieren können. So gelten Jugendliche in manchen französischen Skigebieten bereits ab 13 Jahren als Erwachsene, während andere Regionen weiterhin spezielle Kinder- und Jugendtarife anbieten.
Beliebt sind die Skipisten im Naturpark Bayerische Rhön, im Frankenwald und im Fichtelgebirge. Dort liegt auch der Ochsenkopf, der als bekanntes Skigebiet in Oberfranken gilt. In diesem Jahr haben die Betreiber die Lifte und Gondeln erneuert, sodass der Ski- und Snowboardbetrieb für euch reibungsloser und angenehmer verlaufen ist.
Wintersport im Fichtelgebirge: Am Ochsenkopf könnt ihr über 4 Kilometer Ski fahren
Mit über 1000 Metern Höhe haben die Skistrecken am Ochsenkopf für echtes Wintervergnügen gesorgt. Von der Nord- und der Südseite konntet ihr den Gipfel des höchsten Berges im Fichtelgebirge erreichen. Seit Dezember 2024 gibt es mit der neuen Seilbahnanlage am Ochsenkopf ein weiteres Highlight, das den Zugang erleichtert hat.
Die Skipisten erstrecken sich über beide Seiten des Berges und bieten euch abwechslungsreiche Möglichkeiten für Ski- und Snowboardfahrten. Die Südabfahrt hat den leichten Schwierigkeitsgrad Blau, während die Nordabfahrt mit 2300 Metern Länge als rote Piste gilt. Damit gehören die Strecken zu den längsten Skistrecken in Nordbayern. Erwachsene zahlen für die Tageskarte 34 Euro, Kinder mit 17 Euro nur die Hälfte. Im Vergleich zu anderen bayerischen Wintersportregionen ist das Angebot damit günstig geblieben. Der Betrieb soll in diesem Jahr am 19. Dezember 2025 starten, sofern bis dahin ausreichend Schnee gefallen ist. Alle aktuellen Informationen zum Skibetrieb findet ihr auf der offiziellen Seite des Ochsenkopfs.
Die Idee ist ja schließlich erst 4,5 Jahre alt, und sollte damals schon "demnächst" umgesetzt werden
https://www.infranken.de/lk/bayreuth/wo-franken-am-hoechsten-ist-art-2817823
"die spinnen die Bayern/Franken"... der Herr Minister Aiwanger sagt zum Bau einer GONDELBAHN am Ochsenkopf 11,5 Mio Zuschuß aus Steuergeldern zu

Und das in unserer heutigen Zeit !!!