Willanzheims Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert informierte hätte in der Ferien-Ratssitzung gerne bessere Nachrichten präsentiert.
Willanzheims Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert informierte hätte in der Ferien-Ratssitzung gerne bessere Nachrichten präsentiert. Doch die Markterkundung für den Breitbandausbau ist jetzt abgeschlossen und es ergab sich nur ein Anbieter. Das heißt, dass der eigenwirtschaftliche Ausbau für superschnelles Internet durch die Deutsche Telekom nur für den Hauptort Willanzheim erfolgen wird.
Dagegen muss die Gemeinde selbst tätig werden und auf eigene Faust den Ausbau angehen, um die außerörtlichen Aussiedlerhöfe und Mühlen sowie die Ortsteile Hüttenheim und Markt Herrnsheim zu erschließen. Das einzig Gute dabei ist, dass es für diese Variante staatliche Förderprogramme mit bis zu 90 Prozent Förderung gibt.
Der Freistaat Bayern kofinanziert das Förderprogramm des Bundes gemäß seiner Gigabit-Richtlinie für alle Kommunen sowie Gewerbe- und Industrie-Gebiete, die noch ohne superschnelle Versorgung sind. Wenn die schnelle Breitband-Versorgung realisiert wird, haben die Bürgerinnen und Bürger künftig Internet mit einer Übertragungsrate von 250 Mbit.
Arbeiten in der "Tannenbergstraße" starten am 7. August
Ein weiteres Thema in der Ratssitzung war das Projekt Kanalsanierung in der Anliegerstraße, die an das Hüttenheimer Baugebiet Sommerried II angrenzt. Die beauftragte Baufirma wird die Arbeiten am 7. August starten, aber schon vorher wird die "Tannenbergstraße" genannte Straße, die am Baugebiet Sommerried angrenzt zu Vorarbeiten für eine gesperrt werden. Genannt deswegen, weil es in Hüttenheim keine Straßennamen, sondern nur Hausnummern gibt.
Im Zuge der Kanalsanierung werde auch die Straßenbeleuchtung neu überdacht, dann könnten mehrere zusätzliche Leuchten dazu kommen. Die Sperrungen und Behinderungen im Zuge der Bauarbeiten für die acht Anwohner-Familien sollen sich in Grenzen halten.