Deutsche Bergsteigerinnen stürzen in Schweizer Alpen in die Tiefe - Unfall endet tödlich

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Zwei deutsche Bergsteigerinnen im Schweizer Wallis abgestürzt - Unfall endet tödlich
Die Bergsteigerinnen waren ungesichert auf dem 4010 Meter hohen Lagginhorn unterwegs – und stürzten ab.
Zwei deutsche Bergsteigerinnen im Schweizer Wallis abgestürzt - Unfall endet tödlich
Anthony Anex (KEYSTONE)/dpa

Sie waren mit einer Bergsteigergruppe im Schweizer Wallis unterwegs und schon auf dem Rückweg. Dann stürzten zwei Bergsteigerinnen ab. Eine von ihnen starb noch vor Ort.

Zwei deutsche Bergsteigerinnen im Alter von 45 und 61 Jahren sind im Schweizer Kanton Wallis verunglückt – eine von ihnen tödlich. Sie waren beim Abstieg vom 4010 Meter hohen Lagginhorn im Saastal, als sie plötzlich kurz nacheinander an der Westflanke Hunderte Meter in die Tiefe stürzten, wie die Kantonspolizei berichtet. 

Die jüngere starb dabei, die Ältere wurde von Rettungskräften ins Krankenhaus geflogen. Die Schweizer Polizei macht unter Verweis auf den Persönlichkeitsschutz grundsätzlich keine Angaben über die Heimatorte.

Bergsteigerinnen stürzen in Schweizer Alpen ab – Gruppe war nicht angeseilt

Die Frauen waren Teil einer Gruppe von acht Bergsteigern, wie die Polizei weiter berichtete. Die Gruppe sei nicht angeseilt gewesen. Nach dem Unfall alarmierten die anderen die Rettungskräfte. Als die Helfer per Hubschrauber eintrafen, hätten sie bei der 45-Jährigen nur noch den Tod feststellen können.

Die 61-Jährige sei verletzt ins Krankenhaus geflogen worden. Der Unfall passierte am Montagvormittag (8. Juli 2024). Wie bei jedem Bergunfall hat die Staatsanwaltschaft über die Umstände eine Untersuchung eingeleitet.