Schon wieder sorgt ein Zwischenfall mit deutscher Beteiligung auf Mallorca für Ärger. Eine 20-Meter-Jacht unter deutscher Flagge brettert über ein Fischerboot hinweg, ein Einheimischer stirbt. Die Polizei ermittelt.
Eine luxuriöse Jacht, die unter deutscher Flagge fuhr, hat vor der Ostküste Mallorcas ein kleines Fischerboot mit hoher Geschwindigkeit gerammt. Dabei kam einer der drei Fischer ums Leben, bestätigte die Polizei entsprechende Medienberichte.
Die mehr als 20 Meter lange Motorjacht sei nach der Kollision mit dem nur etwa drei Meter langen Fischerboot vor Cala Bona am Freitagabend (23. August 2024) einfach weitergefahren, berichteten die Inselzeitungen Mallorca Zeitung und Mallorca Magazin. Die Polizei bestätigte, dass die Jacht im Hafen von Porto Cristo gefunden und der Kapitän ermittelt worden sei.
Polizei schweigt zur Identität des Kapitäns
Bezüglich der Identität des Schiffsführers wollte ein Polizeisprecher zunächst keine Angaben machen und verwies auf die laufenden Ermittlungen. Es bestehe der Verdacht der fahrlässigen Tötung und unterlassener Hilfeleistung, berichteten die beiden Zeitungen.
Vor kurzem hatte bereits ein Bericht für Empörung gesorgt, demzufolge ein mallorquinischer Taxifahrer von einer Gruppe deutscher Polizisten krankenhausreif geprügelt worden sein soll. Nach Informationen der dpa waren mehrere Polizeibeamte aus Essen gemeinsam auf Mallorca im Urlaub und in den Vorfall verwickelt. Alle durften nach Deutschland zurückkehren.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
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