Mit Sorge verfolgten "Goodbye Deutschland!"-Fans in den letzten Monaten den Instagram-Kanal von Thommy Schmelz und Kathrin Mermi-Schmelz, denn dem Auswanderer ging es gesundheitlich sehr schlecht. Nun zeigte VOX, wie schlimm alles wirklich war - und wie geschmacklos manch ein Fan reagierte.
"Das macht'n Gespenst aus dir", beschrieb "Goodbye Deutschland!"-Auswanderin Kathrin Mermi-Schmelz (57) in der neuesten Folge der VOX-Doku eine der wohl schlimmsten Zeiten ihres Lebens. In der Sendung erfuhren Fans des beliebten Paares nun Genaueres zum harten Überlebenskampf ihres Ehemannes Thommy Schmelz (54), über den sie die Internet-Gemeinde bereits über Social Media auf dem Laufenden gehalten hatte.
Alles begann mit einer Wassereinlagerung in Thommys Bauch, welche die beiden in ein Krankenhaus in Palma de Mallorca führte. Der Koch durfte die Klinik daraufhin zwei Monate lang nicht verlassen, denn sein Zustand verschlechterte sich so stark, dass ihn die Ärzte ins künstliche Koma versetzten. Ein Pilz hatte ein Loch in seine Lunge gefressen, er drohte zu verbluten. Kathrin wich in dieser Zeit nicht von seiner Seite, ließ ihn spüren, dass sie um ihn kämpfte, auch wenn ihr von Seiten der Ärztinnen und Ärzte wenig Hoffnung gemacht wurde, wie sie unter Tränen berichtete.
"Goodbye Deutschland!"-Star Kathrin Mermi-Schmelz platzt der Kragen
In ihrer Verzweiflung wandte sie sich auch an ihre Fans und hoffte auf medizinische Experten-Ratschläge: "Vielleicht sitzt da draußen irgendein Gott in Weiß, der 'ne Idee hat ...?" Tatsächlich erhielt sie ärztliche Tipps, außerdem viel Anteilnahme, immerhin gehören sie und Thommy seit gut 18 Jahren zu den beliebtesten Protagonistinnen und Protagonisten der Sendung.
Doch es gab auch Kommentare, die sie wütend und verzweifelt machten. "Na, das wird doch nix mehr", habe zum Beispiel jemand geschrieben. Andere haben wissen wollen, wie sie sich ein Leben nach Thommys Tod vorstellte, ob sie dann vielleicht zurück nach Deutschland kommen würde?
"Ihr verfluchten, Ar..., echt!", habe sie beim Lesen dieser unsensiblen Zeilen gedacht, gestand die sonst so fröhliche und freundliche Gastronomin nun. "Solange mein Mann noch atmet, solange ist er bei mir und so lange lebt er und solange werd' ich mich auch nicht damit beschäftigen, was sein wird, wenn der Worst Case eintritt."
"Das war einfach nicht mehr unser Thommy"
Und dieser Worst Case sollte möglichst noch in weiter Zukunft liegen, dafür war sie entschlossen, alles zu geben. Tatsächlich gab es nach einigen Wochen einen ersten Hoffnungsschimmer: Thommy wurde aus dem Koma geholt! Allerdings sei er nicht mehr derselbe gewesen, so Kathrin. Er habe "viel wirres Zeug geredet. Das war sehr schlimm. Das war einfach nicht mehr unser Thommy."
Um zu verhindern, dass er sich seine lebenswichtigen Schläuche oder die Sonde herausriss, war er ans Bett gefesselt worden. Ein Anblick, den seine Ehefrau nur schwer ertragen konnte: "Das kann man einfach nicht erklären, wie man sich dabei fühlt und was das mit einem macht."