Leila ist eine der fränkischen Frauen, die sich bei "Germany's Next Topmodel" bis in die fünfte Folge behaupten konnte. Um beim Fotoshooting wie gefordert weinen zu können, holte sie eine traurige Tatsache aus ihrem Leben hoch.
Leila aus Zirndorf bewarb sich bei "Germany's Next Topmodel" mit dem klaren Ziel, zu gewinnen. Und zwar als erstes Model mit kleiner Körpergröße. Sie wolle ihr "langweiliges" Leben als Sekretärin hinter sich lassen, stellte die ehemalige "Miss Bayern" sich vor. Bis zum Ende musste sie in der dritten Folge zittern und erhielt von Heidi Klum eine ungewöhnliche Zusage. Alle Betten seien im Modelhaus vergeben, aber eine Couch sei noch frei. Natürlich nehme sie auch die Couch, freute Leila sich überglücklich.
Nach dem Einzug ins Modelhaus in der fünften Folge gab es dann erste Zickereien, bei denen Leila gegen Svenja austeilte. Für das Fotoshooting waren Tränen gefragt, wozu sich Leila eine traurige Tatsache ihres Lebens ins Gedächtnis rief. (GNTM mit Heidi Klum im TV und Stream – alle Termine bei ProSieben, Joyn und sixx)
"Habe nicht wirklich viele Freunde": Fränkische GNTM-Kandidatin mit persönlichem Einblick
Svenja, die von sich in der Staffel mehrmals behauptet, sie sei "sehr privilegiert aufgewachsen", machte Witze über Leilas Schlafplatz: die Couch. Das Petite-Model schlug zurück: "Wenn ich deine Stimme höre, schaltet sich mein Gehirn automatisch ab." Im Gegensatz zu Svenja sei sie eine Person, die weniger rede. Ihr sei die Ruhe auf der etwas abgeschiedenen Couch ganz recht und sie werde nach der nächsten Eliminierung sowieso ein freigewordenes Bett nehmen.
Beim Fotoshooting mussten die Kandidatinnen dann in Zweierteams gegeneinander antreten und auf Knopfdruck vor der Kamera weinen. Heidi Klum forderte unter anderem die Österreicherin Magdalena auf, "schöner zu weinen", die daraufhin plötzlich umkippte. Vor der Kamera verriet Leila, mit welchen Gedanken sie sich in eine traurige Stimme versetzte und verriet dabei sehr persönliche Details.
"Mir ging's richtig schlecht", sagt sie über ihre Schulzeit. "Weil ich auch nicht wirklich viele Freunde habe, ist das so ein Trigger: Warum haben die so viele Freunde und ich nicht oder wieso traue ich mich nicht, so viel zu reden, wie die andere?" Sie sei stolz auf sich und glücklich mit ihrem aktuellen Leben, "aber es ist schon traurig, daran zu denken". Heidi lobte sie und ihre Shooting-Partnerin schließlich als "extrem gut", doch Leila hatte das Nachsehen und wurde nicht Teil der großen Werbekampagne.
Leila legte Hoffnung in "richtig viele Chancen" - doch Heidi Klum beendet Teilnahme
"Ich weiß ja, dass ich nicht schlecht bin und es gibt bestimmt noch richtig viele Chancen hier auf der Reise. Ich werde jede einzelne nutzen. Irgendwann kommt noch mein Moment", kommentierte sie später. Doch es sollte der letzte Entscheidungswalk der Zirndorferin kommen.
In dem Schmetterlings-Outfit von Kevin Germanier sehe sie in Heidis Worten "mega aus". Doch das Topmodel sei sich nicht sicher, ob Leila ihre Chance aus der letzten Entscheidung genutzt habe. Die Fränkin ist damit nicht mehr Teil der Show. Der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben. "Ist halt so. Ich kann Heidis Entscheidung nicht beeinflussen. Ich finde es sehr schade und ich hätte es auch nicht erwartet", sagte sie später.