Leila aus dem Kreis Fürth wollte bei "Germany's Next Topmodel" die erste Siegerin mit kleiner Körpergröße werden. Auf dem Weg zu diesem Traum erlebte sie bei einer Entscheidung dank Heidi Klum ein Auf und Ab der Gefühle.
Seit dem 13. Februar läuft die 20. Staffel von "Germany's Next Topmodel" mittwochs und donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben. Nachdem Würzburgerin Laura in der ersten Folge mit einem denkwürdigen Auftritt aufgefallen war und Nick, ebenfalls aus Würzburg, ein unerwartetes Kompliment von Naomi Campbell bekommen hatte, lernte man in der dritten Folge die Zirndorferin Leila näher kennen.
Die 1,65 Meter große 22-Jährige machte vor der Kamera eine klare Ansage: "Ich werde das erste Petite-Model werden, das 'Germany's Next Topmodel' gewinnt und damit ein Zeichen für alle anderen setzen." Doch dieser Traum schien zu platzen.
"Sind mir zum Verhängnis geworden": Zirndorferin Leila ärgert sich über Vorfall bei GNTM
2021 wurde Leila "Miss Bayern", wie sie berichtete. Doch sie wolle diesen Wahlen den Rücken kehren. "Das Modeln liegt mir mehr. Die Krone, die Schärpe, das ist alles nicht so mein Ding. Man kommt nicht viel dazu, seinen Charakter zu zeigen." In der bekannten Castingshow von Heidi Klum habe sie stattdessen die Möglichkeit, ihre "sehr schöne Persönlichkeit" zu präsentieren. Daneben wünsche sie sich für ihre Zukunft einen spannenderen Alltag.
"Momentan sieht mein Leben sehr langweilig aus. Ich bin Sekretärin und ich möchte mein Leben nicht so weiterhin verbringen", gab sie an. Gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen hatte sie in dieser Folge die Aufgabe, bis zu 150.000 Euro teure opulente Kleider von Designerin Lessja Verlingieri auf dem Laufsteg zu präsentieren. Bei der Probe kam es bei einer anderen Anwärterin zu einem Zwischenfall, der das ganze Team besorgte. Sanitäter mussten eingreifen. Leila erhielt unterdessen ein glitzerndes Kleid mit langen Fransen. Ihre Befürchtung, dadurch auf dem Catwalk Probleme zu bekommen, bewahrheiteten sich.
Vor den Augen des ausgewählten Publikums mit Supermodel Kristen McMenamy oder dem letzten Sieger Jermaine blieb sie mit dem Fuß hängen, doch bewältigte ihren Walk, ohne sich etwas anmerken zu lassen. "Ich habe gemerkt, die Pailletten und die Schleppe sind mir zum Verhängnis geworden", sagte sie später bei der Entscheidung zu Heidi. Gemeinsam mit Laura aus Würzburg und Mitstreiterin Lisa wurde sie als Letztes zum Urteil gerufen und erlebte eine ungeheure Zitterpartie.
"Würde auch die Badewanne nehmen": Überraschende Kehrtwende für Fränkin kurz vor Schluss
Heidi lobte Lauras Energie und die Tatsache, dass alle drei Kandidatinnen den Walk trotz Herausforderungen durchgezogen hätten. Dann fügte sie hinzu: "Es geht um den Einzug ins Modelhaus - und dort sind 25 Betten und 23 sind schon belegt." Nach dieser Rechnung könnten nur zwei der drei Frauen weiterkommen. "Ich habe mich entschieden für Laura und Lisa." Ein Schock für Leila. Heidi beglückwünschte die Siegerinnen und verabschiedete sich von Leila. "Danke Heidi, danke für alles", entgegnete die Fränkin.
Doch dann folgte die überraschende Kehrtwende: "Obwohl Leila, 25 Betten sind vergeben, aber es gibt noch eine Couch." Die Modelanwärterinnen fingen an zu lachen und zu jubeln. "Ich würde auch die Couch nehmen, die Badewanne auch", lautete Leilas überglückliche Reaktion. "Oh mein Gott! Vielen Dank."