Chris Töpperwien hat sein Aus beim VOX-Kultformat "Goodbye Deutschland" angekündigt. Nach 13 Jahren sei er "physisch und psychisch am Ende" seiner Kräfte.
Von Köln nach Los Angeles, um mit einem Currywurst-Foodtruck richtig durchzustarten - das war der Plan von TV-Auswanderer Chris Töpperwien im Jahr 2012. 13 Jahre lang wurde er bei diesem Vorhaben inzwischen von der Vox-Kultshow "Goodbye Deutschland" begleitet. Doch jetzt hat der 51-Jährige genug.
Chris Töpperwien lebt nach wie vor in seiner Wahlheimat in den USA, führt dort mit seiner Ehefrau Nicole eine deutsche Bäckerei mit Café. Doch in den vergangenen Jahren hatte der auch als "Currywurstmann" bekannte Fernsehstar mit einigen Rückschlägen zu kämpfen.
Töpperwien über Vox-Format: "Die wollen immer Drama, Drama, Drama"
So befand sich der Dschungelcamp-Teilnehmer von 2019 im vergangenen Jahr rund zwei Wochen lang in Untersuchungshaft, weil ein ehemaliger Arbeitgeber ihm vorgeworfen hatte, eine Firmenkreditkarte privat genutzt zu haben. Chris Töpperwien gewann den anschließenden Prozess, gestand aber später bei "Goodbye Deutschland": "Es hat bei mir so viele Spuren hinterlassen." Während der Zeit hinter Gittern voller Todesangst und Sorge um seine Familie schrieb er ein Buch*, das 2024 unter dem Namen "Holt mich hier raus! First Class in die Hölle" veröffentlicht wurde.
Gegenüber Bild hat Chris Töpperwien jetzt über seinen aktuellen Zustand gesprochen. "Ich fühle, dass ich physisch und psychisch relativ am Ende meiner Kräfte bin", sagt er. Seit einigen Monaten befindet sich die Vox-Kultfigur in Therapie. Nun möchte der Gastronom einen weiteren Schritt unternehmen - und beim Auswanderer-Format aussteigen. "Ich gehe in 'Goodbye Deutschland'-Rente", verrät er, dass er schon bald zum letzten Mal in der TV-Show zu sehen sein wird. "Ich will wieder Spaß und Lebenslust erleben und nicht immer dasselbe machen", begründet er seine Entscheidung und tritt gegen die Sendung nach: "Die wollen immer Drama, Drama, Drama - aber das will ich nicht mehr!"
Es sei ihm bewusst geworden, "dass ich stagniere - im Job und auch menschlich. Ich erreiche meine Ziele nicht. Ich hätte gerne wieder ein Haus, finanzielle Sicherheit, Unabhängigkeit". Töpperwien wolle sich jetzt erst mal auf das Familienleben mit seiner Frau Nicole und dem gemeinsamen zweijährigen Sohn Lino konzentrieren. Die Teilnahme an anderen Reality-TV-Shows schließe er in Zukunft aber nicht aus.
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