Kandidat reagiert auf Challenge in ARD-Datingshow entsetzt: "Auf gar keinen Fall!"

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"City of Love" Frankfurt
Kevin und Franzi sind sich sympathisch.
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"City of Love" Frankfurt
Gemeinsam Blumen pflanzen: Kevin (links) und Franzi meistern ihre Challenge gut.
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Da runter? Nö! Kevin weigert sich.
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Und ab! Franzi wagt das House Running auch ohne Kevin.
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Robin und Tajan rudern über den Main.
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"City of Love" Frankfurt
Foto-Challenge erledigt! Robin und Tajan haben Spaß in Frankfurt.
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"City of Love" Frankfurt
Lola freut sich: Tajan (links) und Robin möchten sich wiedersehen.
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Eigentlich begann es in Folge 3 der ARD-Datingshow "City of Love" gar nicht schlecht für den Frankfurter Kandidaten Kevin und sein Date Franzi. Doch bei einer der zu meisternden Challenges kniff er - und ging am Ende leer aus. Beim anderen Single-Paar gab es dagegen ein (vorläufiges) Happy End.

Gemeinsam erlebte Adrenalinschübe können für Schmetterlinge im Bauch sorgen - das haben verschiedene Studien gezeigt, und darauf setzt auch die ansonsten vergleichsweise gemütliche Dating- und Sightseeingshow "City of Love" der ARD-Sender hr und SWR samt Moderatorin Lola Weippert (29). Anders als in der Münchner und der Freiburger Folge blieb es in Frankfurt am Main allerdings beim Solo-Nervenkitzel ...

Im Palmengarten ein Herz aus Rosen pflanzen, trotz nicht besonders grünen Daumens? Da machte Personal Trainer Kevin (34) noch mit und schien sich dabei mit seinem Date Franzi (30) gut zu verstehen. "Meine Mutter wäre so stolz auf mich!", witzelte er, während Pharmazeutin Franzi ihn aufklärte, dass es sich beim um die Rosen herum eingebuddelten Grünzeug teils um Heilpflanzen handelte.

"Zum Affen machen"

Auch als ein Improschauspieler-Paar die beiden dazu brachte, "sich einfach mal vor den Leuten zum Affen zu machen" (O-Ton Kevin), herrschte noch Harmonie: Erst gab's Geschüttel und "Jippie!"-Rufe zum Warmwerden, dann mussten er und Franzi ein Ehepaar mimen, das sich an seinen Hochzeitstag erinnerte. Bekamen sie passabel hin und wurden mit Applaus belohnt.

Challenge Nummer drei brachte Kevin dann allerdings an seine Grenzen. Doch bis es so weit war, wurde zwischendurch natürlich auch immer wieder das zweite Single-Paar der dritten "City of Love"-Episode gezeigt: Der Erlanger Senior Specialist Account Operations Robin (27) wünschte sich einen Partner, der gleichzeitig sein "Safe Space" sei. Der Frankfurter IT-Student Tajan (30) dagegen hoffte auf einen Mann, der eine "etwas spontanere und kreativere Seite" habe als er selbst: "Damit sich das ausgleicht."

Zahme Challenges für die Männer

Der Vibe schien zu stimmen, vor allem Tajan wirkte recht angetan von seinem Gegenüber, mit dem er gemeinsam über den Main rudern, blind Delikatessen in der Kleinmarkthalle verkosten (darunter Schokoladen-Hummus) und einige Foto-Aufgaben erfüllen musste.

Bild knipsen mit einem "verborgenen Tier"? Check! Da "kletterte" schließlich eine Katzenskulptur an einer Wand entlang. Bild mit einem waschechten Frankfurter oder einer Frankfurterin? Ein paar ältere Ladys im Café angequatscht, eine Freiwillige gefunden - noch mal check! Und ein Bild, "das zeigt: Frankfurt ist die 'City of Love'", wie Lola Weippert fordert? Na klar: Finger-Herz vorm Dom, check!

Jetzt bloß keine Höhenangst!

Franzi und Kevin dagegen wurde es am Ende mulmig: Sie sollten beim "höchsten House Runnning Deutschlands" 100 Meter die Wand des Leonardo Royal Hotels hinunterlaufen, gesichert mit einem Seil natürlich. "Auf gar keinen Fall!", entfuhr es Kevin, der sich nach einer Bungeejumping-Erfahrung entschlossen hatte: "Nie wieder so was!" Franzi war zunächst noch zu Späßen aufgelegt: "Gute Aussicht auf den Friedhof", was einer der "House Running"-Mitarbeiter trocken kommentierte: "Wir sagen immer, das ist unser Kooperationspartner."

Franzi wurde ganz anders, doch schließlich wagte sie den Gang nach unten, um hinterher über sich selbst zu staunen: "Das absolut Krasseste, was ich in meinem Leben je gemacht habe!" Kevin dagegen blieb bei seinem Nein: Er kenne seinen Körper und habe keine Lust, sich zu übergeben. Das sei bislang noch niemandem passiert, versicherte man ihm, doch er ließ sich nicht überreden. Das sei auch völlig okay, fand Franzi: "Wäre sicher ein schöner Moment für uns beide gewesen. Ich kann es aber tatsächlich voll nachvollziehen, dass man sagt: Hey, das ist meine Grenze!"

Unhappy Ends

Ob es an Kevins Rückzieher lag oder es einfach so nicht gefunkt hatte: Anders als er entschied sie sich am Ende gegen ein Wiedersehen und damit gegen ein gemeinsames Candlelight-Dinner. Kevin nahm es gelassen, er habe sich schließlich nicht "unsterblich verliebt".

Robin und Tajan dagegen stimmten beide für eine Date-Fortsetzung und bekamen von Lola ihren Gutschein für ein Abendessen im Kerzenschein. Doch die Happy-End-Seifenblase schien nach dem Dreh geplatzt zu sein, wie der "Was danach geschah"-Ausblick zeigte: Mittlerweile haben beide keinen Kontakt mehr. Vielleicht trifft Amor ja in der vierten und letzten Folge in Freiburg besser ...