Eigentlich begann es in Folge 3 der ARD-Datingshow "City of Love" gar nicht schlecht für den Frankfurter Kandidaten Kevin und sein Date Franzi. Doch bei einer der zu meisternden Challenges kniff er - und ging am Ende leer aus. Beim anderen Single-Paar gab es dagegen ein (vorläufiges) Happy End.
Gemeinsam erlebte Adrenalinschübe können für Schmetterlinge im Bauch sorgen - das haben verschiedene Studien gezeigt, und darauf setzt auch die ansonsten vergleichsweise gemütliche Dating- und Sightseeingshow "City of Love" der ARD-Sender hr und SWR samt Moderatorin Lola Weippert (29). Anders als in der Münchner und der Freiburger Folge blieb es in Frankfurt am Main allerdings beim Solo-Nervenkitzel ...
Im Palmengarten ein Herz aus Rosen pflanzen, trotz nicht besonders grünen Daumens? Da machte Personal Trainer Kevin (34) noch mit und schien sich dabei mit seinem Date Franzi (30) gut zu verstehen. "Meine Mutter wäre so stolz auf mich!", witzelte er, während Pharmazeutin Franzi ihn aufklärte, dass es sich beim um die Rosen herum eingebuddelten Grünzeug teils um Heilpflanzen handelte.
"Zum Affen machen"
Auch als ein Improschauspieler-Paar die beiden dazu brachte, "sich einfach mal vor den Leuten zum Affen zu machen" (O-Ton Kevin), herrschte noch Harmonie: Erst gab's Geschüttel und "Jippie!"-Rufe zum Warmwerden, dann mussten er und Franzi ein Ehepaar mimen, das sich an seinen Hochzeitstag erinnerte. Bekamen sie passabel hin und wurden mit Applaus belohnt.
Challenge Nummer drei brachte Kevin dann allerdings an seine Grenzen. Doch bis es so weit war, wurde zwischendurch natürlich auch immer wieder das zweite Single-Paar der dritten "City of Love"-Episode gezeigt: Der Erlanger Senior Specialist Account Operations Robin (27) wünschte sich einen Partner, der gleichzeitig sein "Safe Space" sei. Der Frankfurter IT-Student Tajan (30) dagegen hoffte auf einen Mann, der eine "etwas spontanere und kreativere Seite" habe als er selbst: "Damit sich das ausgleicht."
Zahme Challenges für die Männer
Der Vibe schien zu stimmen, vor allem Tajan wirkte recht angetan von seinem Gegenüber, mit dem er gemeinsam über den Main rudern, blind Delikatessen in der Kleinmarkthalle verkosten (darunter Schokoladen-Hummus) und einige Foto-Aufgaben erfüllen musste.
Bild knipsen mit einem "verborgenen Tier"? Check! Da "kletterte" schließlich eine Katzenskulptur an einer Wand entlang. Bild mit einem waschechten Frankfurter oder einer Frankfurterin? Ein paar ältere Ladys im Café angequatscht, eine Freiwillige gefunden - noch mal check! Und ein Bild, "das zeigt: Frankfurt ist die 'City of Love'", wie Lola Weippert fordert? Na klar: Finger-Herz vorm Dom, check!
Jetzt bloß keine Höhenangst!
Franzi und Kevin dagegen wurde es am Ende mulmig: Sie sollten beim "höchsten House Runnning Deutschlands" 100 Meter die Wand des Leonardo Royal Hotels hinunterlaufen, gesichert mit einem Seil natürlich. "Auf gar keinen Fall!", entfuhr es Kevin, der sich nach einer Bungeejumping-Erfahrung entschlossen hatte: "Nie wieder so was!" Franzi war zunächst noch zu Späßen aufgelegt: "Gute Aussicht auf den Friedhof", was einer der "House Running"-Mitarbeiter trocken kommentierte: "Wir sagen immer, das ist unser Kooperationspartner."