Auftaktspringen in Oberstdorf: Die wichtigsten Infos zur Vierschanzentournee im TV

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Pius Paschke
Pius Paschke im Dezember 2024 im Oberstdorf: Bei der letzten Vierschanzentournee war er der beste Deutsche, am Ende landete Paschke auf Platz sechs in der Gesamtwertung.
2024 Getty Images/Daniel Kopatsch
Daniel Tschofenig
Daniel Tschofenig flog in der letzten Saison am weitesten: Am Ende der Vierschanzentournee sicherte er sich den Gesamtsieg vor seinen österreichischen Landsleuten Jan Hörl und Stefan Kraft.
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Daniel Tschofenig
Daniel Tschofenig holte bei der letzten Vierschanzentournee erste Plätze in Garmisch-Partenkirchen und Bischofshofen und sicherte sich so am Ende auch den Gesamtsieg.
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Sven Hannawald
Sven Hannawald gewann 2001/2002 als letzter Deutscher die Vierschanzentournee, inzwischen ergänzt er das "Sportschau"-Team der ARD als Skisprung-Experte.
WDR/Ben Knabe
Severin Freund
Olympiasieger von 2014, seit 2022 im Skisprung-Ruhestand: Severin Freund ist als Experte Teil des ZDF-"sportstudio"-Teams.
ZDF/Maik Floeder
"Fly - Skispringen hautnah"
Die Doku-Serie "Fly - Skispringen hautnah" blickt auf die letzte Saison des deutschen Teams zurück. Im Bild, von links: Andreas Wellinger, Pius Paschke, Katharina Schmid und Selina Freitag.
SWR

Die deutschen Skispringer warten seit über 20 Jahren auf einen Sieg bei der Vierschanzentournee - gelingt bei der 74. Ausgabe des Wettbewerbs endlich wieder der Sprung ins Glück? ARD und ZDF übertragen live.

Endlich mal wieder Tournee-Gold für Deutschland - klappt es diesmal? Seit der Saison 2001/2002 warten die DSV-Adler auf einen Sieg bei der prestigeträchtigen Vierschanzentournee, Sven Hannawald landete damals überlegen auf Platz eins in der Gesamtwertung (mit Siegen an allen vier Wettkampftagen). In der letzten Saison, als der Österreicher Daniel Tschofenig die Tournee gewann, erreichte Deutschland mit Pius Paschke immerhin Platz sechs. Wie stehen die Chancen für die deutschen Springer 2025/26? Zum Favoritenkreis gehören sie nicht, zuletzt steckten sie eher in der Formkrise. Aber wenn doch was geht, fangen die Kameras von ARD und ZDF es natürlich live ein.

190 Stunden Wintersport im Ersten in dieser Saison, 190 Stunden auch beim ZDF, über allem stehen dabei natürlich die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar). Die Vierschanzentournee wenige Wochen vorher ist aber viel mehr als nur ein Aufwärmprogramm. Die Tour lockt Jahr für Jahr ein großes Publikum vor die TV-Geräte, beachtliche 5,39 Millionen schalteten im Dezember 2024 zur Auftaktveranstaltung in Oberstdorf ein.

Neue Skisprung-Doku "Fly" im Ersten

Die konkreten Termine mit Sendedaten für die neue Saison: Am Montag, 29. Dezember, überträgt das Erste das Springen von der Schattenbergschanze in Oberstdorf ab etwa 16 Uhr (Qualifikation am Sonntag, 28. Dezember). Das ZDF zeigt dann das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen (Donnerstag, 1. Januar, 13.50 Uhr) und begleitet auch den dritten Wettkampftag in Innsbruck (Sonntag, 4. Januar, 13.15 Uhr). Das Finale der 74. Vierschanzentournee in Bischofshofen ist dann wieder im Ersten zu sehen (Dreikönigsspringen am Dienstag, 6. Januar, 16.05 Uhr). Alle vier Wettbewerbe werden wie gewohnt auch bei Eurosport live übertragen.

Neben den klassischen TV-Sendungen bei ARD und ZDF sollten Wintersportfans wie gehabt auch die Livestreams von "Sportschau" und "sportstudio" im Auge behalten (zum Beispiel für die Quali-Durchgänge der Vierschanzentournee). Darüber hinaus ergänzen die Öffentlich-Rechtlichen ihre Sportprogramme über die Wintermonate mit diversen Dokumentationen - darunter auch ein Format mit ganz konkretem Bezug zu Skispringen und Vierschanzentournee.

Die "Sportschau"-Doku "Fly - Skispringen hautnah" begleitet die deutschen Athletinnen und Athleten durch die Saison 2024/25 und befasst sich dabei unter anderem auch mit der brisanten Frage, warum die Vierschanzentournee weiterhin nur für die Männer veranstaltet wird. Folge eins läuft im Anschluss an das Springen in Oberstorf im Ersten (19 Uhr), die zweite Episode folgt nach dem Wettkampf am Dreikönigstag (6. Januar, 19 Uhr). Die komplette vierteilige Doku-Serie ist bereits ab 26. Dezember in der ARD-Mediathek abrufbar.

Sportschau - Mo. 29.12. - ARD: 16.00 Uhr

Quelle: teleschau – der mediendienst