Helene Fischer und Florian Silbereisen wieder vereint - "Hass und Gewalt vergiften unsere Gesellschaft"

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Helene Fischer und Florian Silbereisen wieder vereint - das steckt dahinter
Helene Fischer und Florian Silbereisen setzen sich wieder für eine gemeinsame Sache ein: Diesmal geht es um Rechtsextremismus.
Helene Fischer und Florian Silbereisen wieder vereint - das steckt dahinter
Jan Woitas/dpa

Schlagerstar Helene Fischer und Multitalent Florian Silbereisen setzen sich gemeinsam für eine wichtige Sache ein. Gemeinsam mit mehreren Promis kämpfen sie gegen Rechtsextremismus.

  • Helene Fischer und Florian Silbereisen sind wieder vereint
  • Beide Schlagerstars sind in gemeinsamer Mission unterwegs
  • Einsatz gegen Rechtsextremismus: Noch mehr Stars sind dabei 

Florian Silbereisen, Schlagerstar und Moderator, und Helene Fischer, Schlager-Queen, gehen wieder ein gemeinsames Projekt an. Doch die zwei Schlagerstars sind nicht etwa wieder zusammen, sondern diesmal verbünden sie sich für eine gemeinsame gute Sache: Sie kämpfen gegen Rechtsextremismus. Doch die beiden sind nicht die einzigen, noch viele weitere Prominente gehen in gleicher Sache vor. 

Helene Fischer und Florian Silbereisen - Gemeinsames neues Projekt gegen Rechtsextremismus

Darüber hinaus seien Mario Barth, Atze Schröder, Collien Ulmen-Fernandes sowie weitere dabei, schreibt das Magazin "Stern". Insgesamt soll es sich um mehr als 30 prominente Personen aus Unterhaltung, Wirtschaft und Sport handeln. Doch was genau wollen sie bewirken? Wichtig sei ihnen laut "Stern", dass die Bundesbürger zum Wählen gehen würden. 

„Bei den kommenden Wahlen, in Deutschland und in Europa, wird entschieden, in welchem Land wir zukünftig leben werden. Tut das Richtige, geht zur Wahl! Für die Demokratie und gegen die Extremisten“, soll die 39-jährige Helene Fischer sich in der Titelgeschichte des Magazins äußern.

Auch Florian Silbereisen (42) meldet sich mit einem Statement zu Wort: "Nichts, absolut nichts, rechtfertigt Menschenverachtung! Niemals! Wir müssen dafür sorgen, dass niemand Angst haben muss – egal, woran er glaubt, woher er kommt oder wen er liebt.“

"Hass und Gewalt vergiften unsere Gesellschaft"

Neben den oben genannten Promis würden auch Udo Lindenberg, Maite Kelly, Roland Kaiser, Florian David Fitz und Michael "Bully" Herbig zu den Unterstützerinnen und Unterstützern des Aufrufs zählen. Weiter wird die Schlagerqueen mit den Worten zitiert: „Diskriminierung, Rassismus, Hass und Gewalt vergiften unsere Gesellschaft."

"Ich will in einem offenen, toleranten und vielfältigen Deutschland leben und wünsche mir eine bunte Zukunft für unsere Kinder. Wir müssen unsere Werte und unsere Demokratie jetzt verteidigen und dürfen das Feld nicht den Antidemokraten überlassen", bekräftigt die Schlagerqueen weiter. 

"Millionen Menschen haben klare Kante gezeigt"

Udo Lindenberg wird mit den Worten zitiert: "Millionen Menschen haben klare Kante gezeigt, in den Straßen steigt das Fieber, und die Message an die Politik is’ klar: Jetzt muss was passieren, kein Kuschelkurs mehr mit den Demokratiezerstörern der AfD, harte Grenzen nach rechts außen und keine faulen Kompromisse.“ Und Mario Barth soll laut "Stern" gesagt haben: „Rassismus und Antisemitismus muss man bekämpfen. Das ist nicht zum Lachen.“

Auch die Fußballnationalspielerin Alexandra Popp wird laut "Stern" gegen Rechtsextremismus laut. „Es ist ein tolles Signal, dass die schweigende Mehrheit in diesem Lande nicht länger schweigt, sondern auf die Straße geht und Farbe bekennt. Auch ich möchte in einem weltoffenen und bunten Deutschland leben, in dem rechtsextremes Gedankengut keinen Platz hat", so Popp.