Der 1. FC Nürnberg soll einen erfahrenen Innenverteidiger vom 1. FC Kaiserslautern im Visier haben.
Die Kaderplanung beim 1. FC Nürnberg nimmt deutlich an Fahrt auf. Bereits am Mittwoch wurden zwei Entscheidungen für die Defensive getroffen. Während Talent Breunig die Franken verlässt, hat der Club bei Youngster Finn Jeltsch eine entscheidende Klausel im Vertrag gezogen. JETZTsoll der nächste Abwehr-Baustein im Anflug sein.
Mit Almamy Touré könnten die Verantwortlichen einen erfahrenen Innenverteidiger im Visier haben. Der 28-Jährige steht aktuell beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag.
Touré würde Erfahrung in die FCN-Abwehr bringen
Nach Informationen der Bild-Zeitung ist das Interesse der Franken an dem Innenverteidiger durchaus groß. So soll FCN-Boss Joti Chatzialexiou laut der Zeitung intensiv an einer neuen Achse im Team arbeiten.
Mit Touré hätte der Club einen Spieler, der neben dem 17-jährigen Abwehr-Talent Jeltsch die Fäden in der Hand halten könnte in der Defensive. Eine Aufgabe, die die Verantwortlichen in der kommenden Saison nicht mehr bei Iván Márquez sehen. Sein Abschied ist wohl sicher.
Der Verteidiger kann auf internationale Stationen zurückblicken. Mit dem AS Monaco war er gleich zehnmal in der Champions League aktiv, bei Eintracht Frankfurt hat er zwölf Einsätze in der Europa League gesammelt. 2022 konnte er mit Frankfurt sogar den Europa League-Titel gewinnen. In der Bundesliga kickte er in 60 Partien.
FCN: Almamy Touré bringt Zweikampfstärke und technische Qualität mit
Schaut man sich die Zahlen von Almamy Touré an, dann zeigt sich, dass er ein schnell ist, besonders im Zweikampf seine Stärken hat und dabei körperlich robust agieren kann. UND: Der Innenverteidiger bringt sehr gute technische Fähigkeiten mit. Damit wäre er wichtig für die Spieleröffnung aus der Defensive heraus.
Bei Kaiserslautern ist er zuletzt nur auf elf Zweitligapartien gekommen. Er ist unzufrieden mit seiner Rolle und soll sich daher nach einer Alternative umschauen.
Laut Bild soll das der 1. FC Nürnberg sein. Der Vertrag bei Lautern läuft zwar noch bis 2025, allerdings soll er eine Ausstiegsklausel geben. Erste Gespräche haben demnach schon stattgefunden. Es sind wohl nur noch Details zu klären.