Ab 1555 veröffentlichte Nostradamus seine Prophezeiungen. Doch diese waren kryptisch und in einem Stil verfasst, der sich nicht einfach verstehen ließ. Er schrieb sie in düsteren, vierzeiligen Reimen in einer Mischung als Altfranzösisch, Latein und selbst erfundenen Begriffen nieder, deren Rätselhaftigkeit bis heute anhält. Seine Voraussagen machten ihn zum reichen Mann, doch seine letzten Lebensjahre waren qualvoll. Er litt an Gicht, jede Bewegung schmerzte. In der Nacht auf den 2. Juli 1566 starb er – anderthalb Jahre früher, als er es vorausgesagt hatte.
Seine Prophezeiungen
Sein Ruhm begründete sich auf eine Prophezeiung, die er 1555 getroffen hatte. "Der junge Löwe überwindet den alten auf kriegerischem Feld im Einzelwettkampf. Im goldenen Käfig wird er ihm die Augen ausstechen. Von zweien stirbt dann einer eines grausigen Todes." 1559 kam bei einem Turnier mit Pferd und Lanze gegen den schottischen Grafen Gabriel de Lorges König Heinrich II. ums Leben. Beim Zusammenprall war die Lanze des schottischen Grafen abgebrochen und das abgebrochene Ende war durch das goldene Visier in das Auge des Königs eingedrungen, woraufhin dieser an seinen Verletzungen starb. Daraufhin wurde die Prophezeiung passend zum Ereignis ausgelegt. Die beiden Löwen waren der Graf und der König, der goldene Käfig der Helm des Königs.
Auch heute noch werden die Vorhersagen interpretiert. Das Problem: Bisher konnte niemand den sogenannten "Nostradamus-Code" entziffern. So sagt der Historiker und Nostradamus-Experte Jörg Dendl im Spiegel-Interview, dass die Verse so unklar seien, dass man viel hineininterpretieren kann, wie auch bei Horoskopen. Auch seien die Verse nicht chronologisch angeordnet, da Nostradamus Angst gehabt habe, wegen seiner prophetischen Fähigkeiten verfolgt zu werden. Diese hätten vonseiten der Kirche durchaus als Blasphemie oder gar Hexenwerk angesehen werden können. Allerdings, so Dendl weiter, gebe es wohl einen mathematischen Schlüssel, um die Texte wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen, der aber noch nicht gefunden wäre. Martin Dimde, Buchautor und ebenfalls Nostradamus-Experte, behauptet allerdings im Spiegel, dass ihm das gelungen wäre.
Viele Texte oder Verse, die im Internet zu finden sind, wurden allerdings nicht von Nostradamus selber verfasst. Es wurden immer wieder Verse erfunden oder aber echte auf die tatsächlichen Ereignisse hin umgeschrieben. Bekannt ist hier vor allem ein Vers, der sich auf die Anschläge des 11. September beziehen soll, der aber aus verschiedenen Versen zusammengemischt wurde, dazu mit einem Datum versehen, an dem der Seher bereits lange verstorben war. Auch eine Vorhersage, in der Corona vorkommt, ist nach Stand der Dinge nicht von Nostradamus.
Fazit - ein Körnchen Wahrheit in den Überlieferungen?
Nostradamus und seine Voraussagen sind faszinierend. Doch was daran wahr ist oder nicht, das liegt wohl im Auge des Betrachters und wie dieser die Verse deutet. Möglicherweise steckt hier, wie in vielen Überlieferungen, ein Körnchen Wahrheit darin. Wie dem auch sei, laut Nostradamus wird die Menschheit auch 2023 überleben. Seine Voraussagen reichen angeblich bis ins Jahr 3797. Also kein Grund zur Sorge?
GRATULATION!!! InFranken.de hat BILD Niveau erreicht und ist auf dem besten Wege, dieses zu übertreffen ...negativ zu übertreffen........🤨
Jawoll...schnell nochmal ein wenig Panikmache!!!
Es gibt ja noch nicht genug Doofe, die Hamstern was das Zeug hält🙄
Gut -Nostradamus hat viel gesagt, und wenn man den Teil weglässt, wo er falsch lag und die schwurbeligen Texte dann entsprechend interprediert, dann kann man wahrscheinlich auch davon ausgehen, dass erst der Dritte Weltkrieg kommt, ein Jahr später dann Außerirdische landen und bereits 2030 keine Menschen mehr existieren, sondern nur Humanoide mit entsprechenden Ersatzteilen. Gott sei Dank wacht man dann immer rechtzeitig auf und stellt fest, dass man so spät abends nicht mehr schwere Speisen essen sollte.
Nur die Doofen, die hamstern was das Zeug hält in Ihrem Beitrag sind auch im Wachzustand noch da, aber so doof sind die gar nicht. Wenn inzwischen selbst die Regierung in immer kürzeren Abständen daran erinnert, dass der Staat nicht alles leisten kann, Bürger selbst zur Vorsorge verpflichtet sind und dann auch noch Listen herausgibt wieviele Kilo Mehl, Nudeln, Reis, Nüsse, Wasser, Dosenfertiggerichte, Batterien uva. man pro Person vorhalten sollte, dann ist eine gewisse Vorratserhöhung vielleicht doch nicht so doof. Doofer ist eine kleine Mietwohnung, die schon im Alltag kaum für 4 - 5 Personen ausreicht und in der man dann 20 Liter Wasser pro Person für 10 Tage lagern soll, dazu Medikamente, Dosen, Nüsse, Mehl, Zucker, Batterien im Zentnerbereich.