Update bei WhatsApp - das ändert sich beim Weiterleiten von Nachrichten

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Ein neues WhatsApp-Update soll die Nutzer zukünftig vor Kettenbriefen schützen. Symbolbild: Foto: Fabian Sommer/dpa
Ein neues WhatsApp-Update soll die Nutzer zukünftig vor Kettenbriefen schützen. Symbolbild: Foto: Fabian Sommer/dpa

In Indien war es schon länger der Fall, jetzt soll die Regelung für alle Ländern gelten. Mit einem Update will WhatsApp gegen die Verbreitung von Kettenbriefen vorgehen.

WhatsApp-Kettenbriefe treiben in letzter Zeit immer wieder ihr Unwesen im Internet. Nutzer werden regelmäßig verunsichert. Damit soll jetzt Schluss sein. Der Messenger-Dienst "WhatsApp" will seine Nutzer mit einem Update vor den Kettenbriefen schützen, berichtet WABetaInfo, ein Blog, der via Twitter über den Messengerdienst informiert.

WhatsApp-Kettenbriefe weiterleiten: Weiterleiten soll eingeschränkt werden

Die Momo-Challenge , der tanzende Weihnachtsmann oder die Warnung vor "Ute Lehr" - WhatsApp-Kettenbriefe sorgen immer wieder für Probleme. Damit das in Zukunft nicht mehr der Fall ist, soll jetzt die "Weiterleiten"-Funktion im Messenger dienst eingeschränkt werden. Abgesehen von Indien war es bisher in allen Ländern möglich Inhalte wie Nachrichten, Links oder Bilder an bis zu 20 Kontakte weiter zu leiten. Ein Kettenbrief ließ sich so schnell in Umlauf bringen. Jetzt soll das, wie in Indien schon länger der Fall, nur noch an bis zu fünf Kontakte möglich sein.

WhatsApp-Update als mögliche Reaktion auf Trend zu Kettennachrichten?

Möglicherweise will WhatsApp mit dem Update und der damit verbundenen eingeschränkten Funktion auf vermehrte Vorfälle wie Kettenbriefe und Spam-Nachrichten reagieren und seine User so schützen. Auch Massen-Verabredungen über den Messenger-Dienst würde so entgegengewirkt. Allerdings betrifft das Update lediglich die Weiterleitung von Inhalten an Einzelkontakte. Innerhalb von Gruppen können Nachrichten und Bilder weiterhin mit mehr als fünf Kontakten geteilt werden.

jh/tu