Paukenschlag in Kalifornien: Mark Zuckerberg plant die Umbenennung seines Unternehmens. Das soll ab nächster Woche nicht mehr Facebook heißen, wie The Verge berichtet. Damit soll schon am Namen der neue Fokus des Internet-Giganten sichtbar sein. Der soll den Berichten zufolge deutlich auf dem "Metaverse" liegen.
2004 gründete Mark Zuckerberg mit Studenten das soziale Netzwerk Facebook. Seit dem Start am 4. Februar 2004 hat das Netzwerk um die eine Milliarde Nutzer. 2012 kaufte das Unternehmen außerdem Das Netzwerk Instagram. Und jetzt, über 17 Jahre nach der Gründung, scheint ein neues Zeitalter zu beginnen. Der Facebook-Konzern soll einen neuen Namen bekommen.
Facebook will Namen ändern: Das steckt dahinter
Unter "Metaverse" versteht das Unternehmen laut chip.de eine Welt, "die aus der realen Welt sowie VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality) zusammensetzt." Das passt zu den jüngsten Ankündigungen, dass dafür in Europa rund 10.000 neue Jobs geschaffen werden sollen.
Den Schritt, den Facebook jetzt gehen will, hat Konkurrent Google bereits hinter sich: Seit 2015 stellt man die Konzern-Mutter Alphabet stärken in den Fokus und will damit unterstreichen, dass Google mittlerweile deutlich mehr als eine reine Suchmaschine sei. Ganz klappte das allerdings nicht: Das eigene soziale Netzwerk Google+ wurde am 2. April 2019 nach einer erneuten Datenpanne eingestellt.
Wann genau Facebook umbenannt werden soll, wie der Konzern dann heißen wird und vor allem, was das für das soziale Netzwerk heißen wird, ist noch nicht bekannt.