Geheimcode auf Fritz!Box-Routern: Was bedeuten die vierstelligen Modellnummern von AVM?

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AVM's Fritz!Box-Router Modellnummern enthüllen wichtige Informationen. Entschlüssel die Geheimnisse und wähle den besten Router für dich.

  • Bedeutung hinter vierstelligen Fritz!Box-Modellnummern
  • Erste Ziffer definiert genutztes Gateway
  • Zweite Ziffer zeigt an, welcher WLAN-Standard verwendet wird
  • Dritte und vierte Ziffer bisher unbekannte Bedeutung

Sie zählen zu den Verkaufsschlagern auf dem Routermarkt - auch dank des Powermodus: Die Fritz!Box-Router von AVM. Der bekannte deutsche Produzent AVM verfügt über eine Vielzahl von Fritz!Box-Modellen für jeden möglichen Internetanschluss. Diese werden zudem regelmäßig mit Updates versorgt, wie das neue FRITZ!OS 7.80 beweist. So werden die Geräte auch vor Hackerangriffen geschützt. Jedes einzelne Fritz!Box-Modell ist dabei durch eine vierstellige Nummer gekennzeichnet, wie zum Beispiel 7590, 3590, 6591 oder 5530. Nur wenige wissen jedoch, dass die Zahlen nicht zufällig gewählt sind, sondern eine Bedeutung haben. Was hinter den Zahlen steckt und wie du damit den perfekten Router für dich finden kannst, erfährst du hier.

Das Geheimnis hinter den Modellnummern bei Fritz!Box-Routern

Jede dieser Ziffern hat eine spezifische Bedeutung. Wir erklären dir, wie du anhand der Nummern feststellen kannst, welches Modell du für dein Netzwerk zu Hause nutzen kannst. Aber es ist Vorsicht geboten: Denn AVM hält sich nicht immer an sein eigenes System. Und das kann bei den Kunden durchaus für Irritationen sorgen, wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Denn die Logik ist nicht immer logisch.

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Die erste Ziffer des Fritz!Box-Modells gibt Aufschluss über das genutzte Gateway. Darunter versteht man den Netzwerkknoten, der zwei unterschiedliche Netzwerke miteinander verbindet. 

Die erste Ziffer - Richtigen Router für deinen Anschluss finden

3xxx = DSL-Modem 
4xxx = ohne Modem 
5xxx = Glasfaser-Modem
6xxx = Kabel-Modem
68xx = LTE-Modem
7xxx = DSL-Modem

Modelle mit 3xxx stehen für ein DSL-Modem, Modelle mit der Kennung 4xxx sind solche, die ohne Modem auskommen und als WAN-Router dienen. Wenn die Kennung mit 5xxx beginnt, handelt es sich um ein Glasfaser-Modem. Eine 6xxx am Anfang zeigt an, dass es sich um ein Kabel- Modem handelt.

Und nun gibt es die erste Besonderheit: Modelle, die mit 68xx beginnen, verfügen über ein LTE-Modem. Hier wird von der Logik abgewichen. Denn es wird eine zusätzliche zweite Ziffer verwendet, anstatt die Serie mit einer Acht an erster Stelle fortzusetzen. Schließlich steht eine 7xxx-Kennung wieder für ein DSL-Modem

Hinter Ziffer definiert den WLAN-Standard

Die zweite Nummer in der Modellbezeichnung gibt Auskunft über den verwendeten WLAN-Standard. Die WiFi-Alliance, die tatsächlich existiert und ihren Sitz in Texas (USA) hat, kennzeichnet diese Standards mit speziellen Bezeichnungen wie "802.11ax" oder "802.11be".

Für den Verbraucher gibt es jedoch eine einfachere Variante, die auch vom Fritz!Box-Hersteller AVM in seiner Modellnummerierung verwendet wird:

x1xx = Wi-Fi 1 
x2xx = Wi-Fi 2
x3xx = Wi-Fi 3 
x4xx = Wi-Fi 4 
x5xx = Wi-Fi 5 
x6xx = Wi-Fi 6 
x7xx = Wi-Fi 7 

Und auch hier gibt es Ungereimtheiten: Bei Modellen, die ein LTE-Modem enthalten, wie die 6820, ist die zweite Stelle der Modellnummer eine "8". Dies ist unabhängig davon, welchen WLAN-Standard (4, 5, 6 oder 7) das Modell tatsächlich nutzt.

Ziffer drei und vier brechen die Regel - Der Grund ist bisher unbekannt

Unklar wird es vor allem bei der dritten oder vierten Ziffer: Hier gehen manche Experten im Internet davon aus, dass Ausstattungsmerkmale oder die jeweilige Version des Modells gemeint sind. Eine inRLP.de-Anfrage bei AVM ist noch nicht beantwortet worden. 

Dieser Artikel wurde mit KI-Unterstützung erstellt.

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Vorschaubild: © AVM GmbH