Antivirenprogramme für Laptop und Handy müssen nicht viel Geld kosten. Stiftung Warentest hat die besten Antivirenprogramme getestet - dabei sind auch kostenlose Varianten.
Stiftung Warentest hat 28 verschiedene Antivirenprogramme getestet, darunter auch kostenlose Alternativen. Diese Programme schützen den Computer gegen Cyberangriffe. Bei der Auswahl sollten Nutzer auf das Betriebssystem achten, da es spezifische Programme für Windows und MacOS gibt.
Kostenlose Programme können qualitativ gut sein, zeigen aber oft Werbung an. Die Datenschutzerklärung der Antivirenprogramme sollte der DSGVO entsprechen. Von Produkten von Kaspersky wird ab März 2022 abgeraten.
Darum sind Antivirenprogramme sinnvoll
Bei allen wunderbaren Möglichkeiten, die uns das World Wide Web bietet, kursieren im Internet doch auch Gefahren. Cyberattacken auf Server, Trojaner in E-Mails und Phishing-Offensiven, um an die Daten von Nutzerinnen und Nutzern zu gelangen. Auch dein privater PC, dein Notebook oder Handy kann davon betroffen sein.
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Wie schützt du dich also gegen solche Angriffe aus dem Internet? Antivirenprogramme können dir dabei einen hilfreichen Dienst erweisen. Denn sie schützen vor Cyberangriffen, mal mehr, mal weniger stark. Neben einem soliden Grundschutz gibt es Programme, die du um weitere Sicherheitsaspekte erweitern kannst.
Die meisten Antivirenprogramme erhältst du zum Beispiel in einem Abo. Es gibt aber auch kostenfreie Alternativen. Stiftung Warentest hat insgesamt 28 verschiedene Antivirenprogramme getestet. Mit dabei sind auch namhafte Hersteller wie McAfee, Avast oder Norton. Dabei waren auch kostenlose Alternativen, die dennoch einen guten Schutz bieten.
Darauf solltest du achten
Wenn du dir Gedanken machst, welche Antivirenprogramme für deine Bedürfnisse am besten geeignet sind, solltest du bei der Auswahl auf verschiedenes achten.
- Es gibt Antivirenscanner für die beiden unterschiedlichen Betriebssysteme Windows und MacOS. Welches Betriebssystem dein Computer hat, ist ausschlaggebend für die Wahl des richten Antivirenprogramms.
- Es gibt oft Antivirenprogramme für beide Betriebssysteme, die von demselben Anbieter stammen. Achte dabei auf die genaue Bezeichnung.
- Auch kostenfreie Varianten, die sogar mit der Hardware mitgeliefert werden, sind in der Grundausstattung gut. Zum Beispiel kommt der Microsoft Windows Defender automatisch mit auf den Rechner, wenn dein Computer Windows 10 oder Windows 11 installiert hat.
- Beachte, dass Gratisprogramme öfter Werbung einblenden, um ihre kostenpflichtigen Zusatzfunktionen zu bewerben.
- Achte bei der Datenschutzerklärung der Antivirenprogramme darauf, dass sie der DSGVO entspricht.
- Produkte von Kaspersky sind laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nicht ratsam. Seit März 2022 wird von deren Verwendung abgeraten.