Bankkaufmann und Gehalt: Wie viel verdient man in der Bank?
Autor: Thomas Grotenclos
Deutschland, Donnerstag, 02. März 2023
Du interessierst dich für Finanzen und kannst gut mit Zahlen umgehen? Vielleicht ist der Beruf als Bankkaufmann oder Bankkauffrau etwas für dich. Wir erklären dir, wie dein Gehalt in der Bank aussehen könnte.
- Verdienst in der Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau
- Gehaltssteigerung durch Weiterbildungen
- Aussichtsreiche Aufstiegschancen
Nicht selten zieht es viele Schulabsolventen in Banken. Das Ausbildungsgehalt ist gut, die Aufstiegschancen gegeben und vielseitig. Wo sollte das Gehalt also nicht besser verdient sein, als in einer Bank? Doch wie viel Geld haben Bankkaufmänner und -frauen am Ende des Monats? Ein Überblick.
Wie wird man Bankkaufmann/-frau?
Bankkaufmann oder -frau ist ein deutschlandweit anerkannter Ausbildungsberuf. Als Voraussetzung wird zunächst ein mittlerer Schulabschluss empfohlen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, du kannst sie aber auch verkürzen. Das geht, wenn deine Noten besonders gut sind oder bereits berufliche Vorkenntnisse vorliegen.
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Während der Ausbildung verbringst du einen Teil in der Berufsschule und einen anderen Teil im Betrieb. Die theoretischen Kenntnisse können also sofort umgesetzt werden.
Mitte des zweiten Jahres wird dann die erste Zwischenprüfung abgelegt, die Abschlussprüfung folgt am Ende des dritten Jahres.
Was verdient man?
Als Bankkaufmann oder Bankkauffrau arbeitest du in einer Bank, in der man in aller Regel nach Tarifen bezahlt wird. Das Gehalt ist abhängig vom Arbeitgeber und beträgt während der Ausbildung etwa 800 bis 1100 Euro brutto. Das Einstiegsgehalt liegt zwischen 2200 und 2500 Euro brutto im Monat. Das Gehalt wird dabei neben den eigenen Aufgaben von weiteren Faktoren beeinflusst, wie:
- Spezialisierung
- Region
- Unternehmensgröße
- Tarifvertrag
- Berufserfahrung