Kochen und Backen wie bei Oma: Mit diesen Tipps geht in der Küche nichts mehr schief
Autor: Evelyn Isaak
Deutschland, Donnerstag, 12. Januar 2023
Oft ist es die Oma, welche die besten Tipps und Tricks in der Küche kennt. Wir verraten dir geniale Kniffe aus alten Zeiten, die dir in der Küche helfen können.
- Vorbereitung ist alles
- Paradedisziplin Backen: Tipps für einen gelungenen Kuchen
- Einfach einmal etwas selber machen
- Kochen wie bei Oma: Tipps und Tricks
- Weitere Küchen-Tipps
- Fazit
Tipps und Tricks für die Küche, die von Oma kommen, haben sich lange und oft bewährt. Gerade deshalb kann es sich ab und an lohnen, sich Küchen-Tipps aus alten Zeiten abzuschauen. Wir stellen dir einige altbewährte Tipps vor, die zukünftig auch in deiner Küche verwendet werden könnten.
Küchen-Tipps von Oma: Lagerung und Vorbereitung
Butterdosen finden sich in modernen Küchen kaum noch. Doch es kann sich lohnen: Nutzt du eine Butterdose, bleibt deine Butter immer streichfähig. Lagerst du sie so bei Raumtemperatur, musst du morgens nicht mehr warten, wenn du deine Butter auf Brot oder andere Backwaren streichen musst.
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Behälter werden häufig unterschätzt. So auch bei Zucker, der oft einfach in der Verpackung stehen gelassen wird. Hast du Probleme mit verklumpendem Zucker, solltest du diesen in einen luftdichten Behälter packen. Dadurch verhinderst du, dass der Zucker Luftkontakt bekommt und durch die Feuchtigkeit verklumpt.
Vor dem Backen machst du dir in der Regel keine Gedanken darum, ob die verwendeten Eier Raumtemperatur haben oder nicht. Achtest du jedoch darauf, dass sowohl Butter als auch Eier beim Backen Raumtemperatur haben, lassen die Zutaten sich besser vermengen. Folglich wird dein Kuchen lockerer und gleichmäßiger. Als Kind hast du von deiner Oma sicherlich einmal die Aufgabe bekommen, die trockenen Zutaten beim Backen zu sieben. Dieser Schritt lohnt sich, da durch ihn Luft in den Kuchen gebracht wird. Der finale Kuchen wird viel lockerer und weicher sein.
Paradedisziplin Backen: Tipps für einen gelungenen Kuchen
Obst mit Druckstellen wird heutzutage oft weggeschmissen. Doch die ältere Generation war meist ein großes Vorbild, was die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung angeht. Hast du beispielsweise Äpfel mit Druckstellen, solltest du zunächst überlegen, was man früher womöglich damit gemacht hätte. Final könnte beispielsweise ein leckerer Apfelkuchen oder Apfel-Muffins aus den alten Äpfeln entstehen.
Omas Rezepte für die Nachwelt erhalten: Kochbuch zum Ausfüllen auf Amazon ansehenEine Kuchenform nach der Benutzung zu waschen, macht keinen Spaß. Die Kuchenreste lassen sich nur schwer abkratzen. Außerdem sorgt der am Rand klebende Teig dafür, dass der Kuchen oft nicht mehr so schön aussieht. Hier gibt es einen einfachen Trick: Lege deine Kuchenform vorher mit Pergamentpapier aus. Schon klebt der Kuchen nicht mehr am Rand. Einen perfekten seidig-glatten Käsekuchen zu backen ist gar nicht so einfach. Hier gibt es zwei alte Tricks: Stelle die Kuchenform beim Backen in ein Wasserbad, sodass der Kuchen gleichmäßiger backen kann. Zuletzt solltest du ihn bei leicht geöffneter Tür in Ruhe auskühlen lassen.