2018 war das Jahr der Zecken-Plage: Die Zeckensaison hatte in diesem Jahr außergewöhnlich früh begonnen.Vor allem Süddeutschland war betroffen - insbesondere Franken galt als Risikogebiet. Und die Zahl der zentral gemeldeten FSME-Erkrankungen in Bayern war so hoch wie noch nie zuvor.

Jetzt, Ende Februar, müssen sie langsam wieder mit den kleinen Tierchen rechnen. "Bei niedrigen Temperaturen fallen Zecken in Winterstarre. Sobald die Temperaturen jedoch an mehreren Tagen hintereinander mehr als 7 Grad Celsius erreichen, werden sie aktiv und machen sich auf die Suche nach potenziellen Wirten", schreibt das Infoportal zecken.de in einer Pressemitteilung.

Regelmäßiges Absuchen wichtig

Ab sofort sollten Spaziergänger und vor allem Wanderer, die längere Zeit in der Natur verbringen, die Kleidung regelmäßig nach Zecken absuchen. "Ein Absuchen des Körpers nach jedem Aufenthalt in der Natur hilft, Zecken schnellstmöglich zu entfernen. Zusätzlich kann eine Impfung dazu beitragen, das Risiko einer FSME-Erkrankung durch einen Zeckenstich zu verringern", rät das Infoportal weiter.

Wer eine wirkungsvolle Impfung haben möchte, sollte sich allerdings beeilen: Der Schutz wird über drei Einzelimpfung aufgebaut. Optimalerweise hätte man damit im Winter beginnen müssen. Aber: "Auch kurzfristig lässt sich noch ein Impfschutz aufbauen."

Gefährlich wird die Zecken-Saison 2019 aber auch wegen einem Gast aus Afrika: Die Hyalomma-Zecke wurde erstmals in Deutschland gesichtet. Die Tropenzecke ist bis zu fünfmal größer als die heimische Art und kann tödliche Krankheiten übertragen.

"In diesem Jahr wurden bislang 189 FSME-Fälle in Bayern gemeldet", sagt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) 2018. "Das sind sieben Fälle mehr als im Vergleichszeitraum 2017 - und so viele Fälle wie noch nie seit Einführung der Meldepflicht 2001." FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) wird durch Zecken übertragen und kann zu gefährlichen Hirnhautentzündungen führen.

Gegen einige Infektionen gibt es keine Impfung

Keinen Impfschutz hingegen gibt es gegen Lyme-Borreliose - ebenfalls eine Krankheit, die von Zecken übertragen wird. Hier empfiehlt die Ministerin auf Symptome wie Wanderröte - eine ringförmige Rötung um die Zeckenstichstelle - zu achten. In 2018 wurden laut Ministerium bayernweit 4469 Fälle gemeldet, im Vorjahr waren es mit 2989 Fällen deutlich weniger. Lyme-Borreliose kann auch Wochen nach dem Zeckenstich noch zu schmerzhaften Entzündungen zum Beispiel von Nerven oder Gelenken führen, ist aber mit Antibiotikum gut behandelbar

2018 war ein Zeckenjahr: "Wir werden die höchste Zahl an Zecken in den letzten zehn Jahren haben", prognostizierte Experte Gerhard Dobler bereits Ende Juni nach Modell-Berechnungen. Und sie sollte Recht haben.

Zeckensaison 2019 - das müssen Sie wissen

Die Gartenarbeit, ein Spaziergang durch den Wald oder Sonnenbaden auf der Wiese - all das kann schlimme Folgen haben. Denn auf Büschen, Sträuchern und Gräsern sitzen Zecken, meist der Gemeine Holzbock, Ixodes ricinus, der geduldig darauf wartet, dass ein Wirbeltier, zum Beispiel auch ein Mensch, vorbeikommt und ihn mitnimmt.

 

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Hat er seinen Platz auf der Haut gefunden, dann sticht er zu und saugt Blut, bis er fast platzt. Zusammen mit seinem Speichel gibt er einen Teil des Blutes allerdings zurück und dies in einigen Fällen zusammen mit unangenehmer Fracht. So ist der Gemeine Holzbock der Hauptüberträger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), einer viralen Hirnhautentzündung, die tödlich enden kann. Auch die Borreliose wird von dieser Zeckenart übertragen.

Fast die Hälfte aller deutschen Hirnhautentzündungen in Bayern

Nahezu komplett Bayern gilt mittlerweile als Risikogebiet für die Blutsauger. Im vergangenen Jahr erkrankten so viele Menschen wie noch nie im Freistaat Bayern an der Hirnhautentzündung. 250 von den 500 in Deutschland gemeldeten Fälle, stammen aus Bayern.

Ganz Franken gilt als Risikogebiet. Das Robert Koch-Institut hat auf seiner Internet-Seite die FSME-Risikogebiete auf einer Karte dargestellt.

Infektionsrisiko: Gibt es jetzt Zecken?

Die Zecken lauern überall. Die warmen Temperaturen dieser Tage laden zum Spaziergang im Wald und zur Gartenarbeit ein - doch gerade da schlagen die fiesen Tierchen zu. Die Parasiten übertragen auch die Infektionskrankheit FSME. Von April bis Oktober ist das Risiko für eine Infektion am höchsten.

Zecken: Sollte man sich in Franken impfen?

Ja, Franken ganz Oberfranken gilt als Risikogebiet für die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Dr. Heinz-Jürgen Wagner, der beim Landratsamt Bamberg den Fachbereich Gesundheitswesen leitet empfiehlt daher eine Impfung: "Für eine Impfung gegen FSME ist es nie zu spät, die wirkt dann auch drei Jahre".

Ab wann ist mit Zecken zu rechnen?

Zecken können - je nach Wetterlage - grundsätzlich das ganze Jahr über auftreten, wie das Gesundheitsamt Nürnberg informiert. Die kleinen Blutsauger werden bereits ab Temperaturen von sechs bis acht Grad Celsius aktiv.

Wo treten Zecken auf?

Zecken können sich laut Robert Koch-Institut dauerhaft nur dort halten, wo die Luftfeuchtigkeit nicht für einen längeren Zeitraum unter 80 Prozent fällt. Lange Trockenheit ist der natürliche Feind der Zecke. In Mitteleuropa kommen Zecken in Laub- und Mischwäldern vor, auch reine Nadelwälder kommen infrage. Auf schattigen Wiesen, entlang von Waldrändern und selbst in einzelnen Baumgruppen oder Büschen (zum Beispiel in Parks) können Zecken vorkommen. In Höhenlagen über 1000 Meter kommen meist keine Zecken vor.

Wo halten sich Zecken auf?

Zecken fallen nicht von Bäumen - wie oft irrtümlich angenommen wird. Sie halten sich in Bodennähe auf, oder in geringer Höhe über dem Boden. In einer Höhe von über 1,20 Meter wurde laut Nürnberger Gesundheitsamt bisher noch keine Zecke gefunden.

Wohin stechen Zecken?

Der Saugakt der Zecke dauert mehrere Tage. Da sie während dieser Zeit ständig der Gefahr ausgesetzt sind, vom Wirt herausgerissen zu werden, suchen sich Zecken eine möglichst geschützte Stelle aus. Bei Hunden und Katzen ist das häufig am Kopf. Auch beim Menschen stechen Zecken am Kopf, häufig aber auch an anderen geschützten Stellen, zum Beispiel am Hals, den Achseln, der Ellenbeuge, den Bauchnabel, den Genitalbereich oder in Kniekehlen.

Da die Wahl der Einstichstelle für das Überleben der Zecke von so hoher Bedeutung ist, sticht diese nicht sofort zu, wenn sie auf der Haut angelangt ist, sondern läuft für längere Zeit auf dem Körper umher, um eine passende Stelle zu finden. Dies kann bis zu einer Stunde oder länger dauern.

Sind bestimmte Menschen besonders anfällig für Zeckenstiche?

Nein, diesbezüglich ist für heimische Zeckenarten nichts bekannt. Vielmehr dürfte das menschliche Verhalten von weitaus größerer Bedeutung dafür sein, ob man häufig von Zecken gestochen wird oder nicht. In der Regel ist es nicht die Zecke, die auf den Menschen zuläuft, sondern der Mensch, der sich die Zecken von der Vegetation abstreift.

 

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Demzufolge erhöht häufiger Kontakt mit niedriger Vegetation die Wahrscheinlichkeit, eine Zecke einzufangen. Dies trifft naturgemäß besonders auf spielende Kinder zu. Auch wer abseits der Wanderwege durch Gebüsch geht, hat ein erhöhtes Risiko.

Wie gefährlich sind Zecken und welche Krankheiten können sie in Deutschland übertragen?

Zecken können eine Vielzahl von Infektionskrankheiten auf den Menschen übertragen. Wenn eine Zecke zuschnappt, kann sie die Krankheitserreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME, auch Europäisches Zeckenbissfieber gennant) wie auch der Borreliose übertragen. Die durch die Blutsauger übertragenen FSME-Viren können Entzündungen von Hirnhaut, Gehirn oder Rückenmark hervorrufen.

In schweren Fällen kann dies bleibende Schäden wie Lähmungen zur Folge haben. Die Borreliose führt - wenn sie nicht behandelt wird - zu einer Erkrankung des Nervensystems. Neben schmerzhaften Nerven- und Hirnhautentzündungen kann es dabei zu Lähmungen, vorwiegend der Gesichtsnerven kommen. Ebenso sind Herzmuskelentzündungen möglich.

Welche Zecken übertragen FSME?

Bislang galt der Holzbock als Haupt-Übeltäter der Übertragung der gefährlichen Krankheit. Nun hat er Verstärkung bekommen. Denn auch die Auwaldzecke kann das FSME-Virus übertragen, wie Wissenschaftler herausfanden.

Wo treten FSME und Borreliose auf?

Während die Borreliose praktisch deutschlandweit überall auftritt, ist das Vorkommen des FSME-Virus überwiegend auf bestimmte Risikogebiete konzentriert. Betroffen ist vor allem Süddeutschland (Bayern inklusive ganz Franken, Baden-Württemberg, Südhessen und das südöstliche Thüringen) , Österreich, die Schweiz und Teile Osteuropas. Laut Bayerischem Gesundheitsamt sind im Freistaat 82 von 96 Landkreisen FSME-Risikogebiete. Die Zahl der Risikogebiete für FSME ist in Deutschland laut Robert Koch-Institut in den vergangenen Jahren gestiegen.

Wie unterscheiden sich FSME und Borreliose und was sind die Symptome?

Bei FSME handelt es sich um eine Viruserkrankung. Übertragen werden die Viren über den Speichel der Zecke. Bereits ein kurzer Stich genügt, aber auch wenn die Zecke direkt nach dem Biss entfernt wird, kann der Erreger schon übertragen sein. Krankheitsanzeichen sind ähnlich wie bei einer Grippe (Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen) die meisten Erkrankten haben aber gar keine Symptome. Bei vielen Infizierten ist mit grippeähnlichen Symptomen die Krankheit ausgestanden. Bei einem Drittel der Erkrankten kann es in einer zweiten Phase jedoch zu einer Erkrankung des Gehirns und Rückenmarks mit Lähmungen der Augen-, Gesichts- und Blasenmuskulatur oder der Arme und Beine kommen.

Die Borreliose wird über Bakterien übertragen. Im Gegensatz zur FSME muss eine mit Borrelien infizierte Zecke erst einmal einige Stunden lang (zwölf bis 24) saugen, bis eine Übertragung stattfindet. Erste Anzeichen einer Borreliose ist häufig mit einer charakteristischen Hautrötung, auch ringförmig, um die Einstichstelle oder anderen Körperteilen verbunden und wird daher auch als Wanderröte bezeichnet. Das Hautgebiet um die Einstichstelle sollte daher etwa vier bis sechs Wochen lang täglich auf das Auftreten dieser Hautrötung kontrolliert werden. Wenn sie erscheint, muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Im Frühstadium ist die Borreliose mit Antibiotika gut behandelbar. Unbehandelt kommt es nach Rückbildung der Rötung im Zweitstadium zu einer Erkrankung des Nervensystems.

Wie wahrscheinlich ist eine Infektion nach einem Zeckenbiss?

Auch in den genannten Risikogebieten sind nur wenige Zecken mit dem FSME-Virus infiziert. Im Schnitt sind es bis zu fünf Prozent. Für FSME-Erkrankungen können aufgrund der seit dem Jahr 2001 bestehenden Meldepflicht genauere Aussagen zu Häufigkeit und Verteilung in Deutschland getroffen werden. Allerdings können die Zahlen lokal sehr stark schwanken. Im Mittel liegt die Anzahl der jährlichen Erkrankungen bei zirka 300 bundesweit und zirka 130 in Bayern. Im vergangenen Jahr wurden 127 FSME-Fälle im Freistaat registriert - vier mehr als im Vorjahr.

Borreliose tritt rund 200-mal häufiger auf als FSME. Lokal unterschiedlich sind etwa fünf bis 35 Prozent der Zecken mit Borrelien infiziert. Borreliose ist die am häufigsten durch Zecken übertragene Krankheit.

Kann ich mich gegen mögliche Krankheiten impfen lassen?

Vor der FSME kann man sich mit einer Impfung schützen. Je nach Impfstoff sind zwei bis drei Impfungen nötig. Drei bis fünf Wochen nach der ersten Impfung lässt sich ein Schutz erreichen, der ein bis eineinhalb Jahre hält. In jedem Fall sollte man sich von seinem Arzt beraten lassen. Nikolaus Frühwein, Präsident der Bayerischen Gesellschaft für Immun-, Tropenmedizin und Impfwesen, sagt: "Insgesamt ist die Impfung sehr gut verträglich und wir empfehlen sie vor allem Menschen, die sich oft in der Natur aufhalten." Besonders gefährdet sind Berufsgruppen, die sich im Freien aufhalten, wie zum Beispiel Forstarbeiter oder in der Landwirtschaft arbeitende Personen - und natürlich all jene Menschen, die sich in FSME-Risikogebieten aufhalten oder dort wohnen.

 

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Die Immunisierung gegen FSME besteht aus drei Impfungen. Die beiden ersten liegen ein bis drei Monate auseinander. Eine dritte erfolgt laut BZgA je nach Impfstoff nach bis zu zwölf weiteren Monaten. Es ist sinnvoll, schon in den Wintermonaten zu beginnen, um für die Zeckensaison ab April geschützt zu sein. Ab zwei Wochen nach der zweiten Impfung besteht für 90 Prozent der Geimpften ein Schutz für die laufende Saison. Für einen längeren Schutz ist dann die dritte Impfung nötig. Auffrischen lassen sollte man die Impfung nach drei Jahren. Gegen die Borreliose gibt es keinen Impfschutz. Sie kann jedoch mit Antibiotika gut behandelt werden.

Ist eine Impfung gegen FSME bei Kindern sinnvoll?

Für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr steht ein Impfstoff zur Verfügung. Bei Kindern verlaufen die Erkrankungen im Allgemeinen leichter als bei Erwachsenen. Im Einzelfall kann jedoch nicht vorhergesagt werden, ob eine Infektion leichter oder schwerer verläuft. Bei Kindern ist die Gefahr zudem besonders groß von einer Zecke gestochen zu werden, da Kinder sich viel im Freien aufhalten wollen und dort aktiv sind.

Auch wenn nach der Impfung bei etwa 15 Prozent der ein- bis zweijährigen Kinder und bei fünf Prozent der Drei- bis Elfjährigen Fieber (über 38°C) auftreten kann, gibt es keine wirkliche alternative Präventionsmaßnahme. Da die Impfung den einzigen wirksamen Schutz vor einer FSME-Erkrankung darstellt, sollten die Risiken sorgfältig abgewogen werden.

Wie kann ich mich generell vor Zeckenbissen schützen?

Bei Aufenthalt im hohen Gras, Gebüsch oder Unterholz, bietet das Tragen geschlossener Kleidung (feste geschlossene Schuhe, Kopfbedeckung, lange Hosen, lange Ärmel) einen gewissen Schutz. Im Wald sollten die Wege benutzt werden, man sollte nicht durch dichtes Gebüsch oder hohes Gras laufen, rät die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Unbekleidete Körperstellen können mit gegen Zecken getesteten Mückenabwehrmitteln eingerieben werden. Sie sind zum Beispiel in der Apotheke oder in Drogerien erhältlich. Nach einem Aufenthalt im Freien sollte der Körper nach Zecken abgesucht werden. Insbesondere sollte man Kinder nach dem Spielen im Freien gründlich untersuchen. Das Tragen von heller Kleidung erleichtert das Auffinden von Zecken.

Wie wird eine Zecke richtig entfernt?

Um eine Infektion zu vermeiden, sollte die Zecke nach einem Biss sobald wie möglich herausgezogen werden. Dabei sollten möglichst alle Teile der Zecke entfernt werden, um eine Entzündung zu vermeiden. Hierzu greift man die Zecke mit einer Pinzette oder einem speziellen Zeckenentfernungsinstrument nahe der Hautoberfläche, also an ihren Mundwerkzeugen (niemals am vollgesogenen Körper!) und zieht sie langsam und gerade aus der Haut.

Möglichst sollte die Zecke dabei nicht gedreht werden und auf keinen Fall darf sie vor dem Entfernen mit Öl oder Klebstoff beträufelt werden. Dies würde das Tier unnötig reizen und könnte dazu führen, dass es seinen Speichel und somit mögliche Infektionserreger abgibt. Nach Entfernung der Zecke ist eine sorgfältige Desinfektion der Wunde empfohlen.

Was mache ich mit, wenn ich die Zecke entfernt habe?

Auch wenn es komisch klingt: Wer eine Zecke bei sich entdeckt und entfernt hat, sollte sie aufbewahren. Denn dann kann der Parasit im Labor auf Krankheitserreger wie Borrelien untersucht werden, sollten typische Warnzeichen wie die oben beschriebene Wanderröte auftreten.

Was muss ich als Tierhalter beachten?

Tierhalter sollten sich vor Zecken in Acht nehmen. Beim Streicheln oder Schmusen mit dem Haustier können Zecken auf den Halter überwechseln. Das Risiko, den Parasiten zu begegnen, nimmt auch hier mit den steigenden Temperaturen im Frühjahr deutlich zu. Werden Tiere von einer Zecke gestochen, können sie sich ebenso wie der Mensch mit verschiedenen Krankheiten infizieren.

Nach jedem Freilauf sollte der Körper von Haustieren deshalb gründlich untersucht werden. Entdeckte Zecken sind sofort zu entfernen. Schutz bieten können auch "Spot-on"-Präparate vom Tierarzt. Sie werden in den Nacken geträufelt, sodass das Tier sie nicht ablecken kann. Es gibt Präparate, die sowohl abwehrend als auch abtötend gegen Zecken wirken.

 

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