Besser schlafen: Die besten Tipps gegen Schlaflosigkeit

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Für einen besseren Schlaf - diese Experten-Tipps lassen sich einfach umsetzen
Schlafprobleme haben vielfältige Ursachen. Doch um die Schlafqualität zu steigern, genügt es häufig schon, ein paar einfache Tipps zu befolgen.
Für einen besseren Schlaf - diese Experten-Tipps lassen sich einfach umsetzen
cuncon/Pixabay

Wir verbringen ungefähr ein Drittel unseres Lebens schlafend. Dass wir uns in dieser Zeit richtig erholen, ist für unsere Lebensqualität von großer Bedeutung. Zum Welttag des Schlafes hat inRLP.de Tipps für euch zusammengestellt, mit denen ihr eure Schlaflosigkeit wirksam bekämpft.

  • Welttag des Schlafens am 21. Juni
  • Schlafprobleme sind weit verbreitet
  • Viele Schlaf-Tipps sind einfach umzusetzen

Egal, ob Mensch oder Tier – eines haben wir alle gemeinsam. Wir verbringen einen großen Teil unseres Lebens schlafend. Und das nicht ohne Grund: ein gesunder Schlaf ist für unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit von entscheidender Bedeutung. Alldem trägt der Welttag des Schlafes jedes Jahr am 21. Juni Rechnung. Vom Verein Tag des Schlafens e.V. initiiert, sensibilisiert der Aktionstag seit dem Jahr 2000 für die Probleme, die mit Schlafstörungen einhergehen und informiert über wirksame Therapien.

Welttag des Schlafens: Schlafprobleme sind weit verbreitet

Schlafprobleme betreffen einen großen Teil der Bevölkerung. Der renommierte Schlafforscher Hans-Günter Weeß gibt mit Verweis etwa auf Studien des Robert-Koch-Instituts an, dass ein erheblicher Teil der Deutschen schlecht schlafe. „Sechs bis zehn Prozent haben behandlungsbedürftige Schlafstörungen. Wir gehen von einem zusätzlichen Drittel der Bevölkerung aus, das unruhig schläft“, so Weeß gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Die Ursachen für Schlafprobleme sind dabei vielfältig. So bereitete das Einschlafen in der Hitze des vergangenen Wochenendes sicherlich vielen Rheinland-Pfälzer*innen Probleme.

Als Autor des Ratgebers „Schlaf wirkt Wunder“ beklagt Weeß zudem eine zunehmende "Nonstop-Gesellschaft" in Deutschland, in der jeder rund um die Uhr erreichbar sei. "Da werden sogar im Bett E-Mails beantwortet. Ein ständiger Standby-Modus. Man liegt auf der Lauer: "Gibt es noch etwas zu erledigen?" Gerade bei Jugendlichen ist das weit verbreitet". Auch Sorgen – etwa wegen der Corona-Pandemie oder des Ukraine-Krieges – seien eine weit verbreitete Ursache für Schlafstörungen.

Für einen besseren Schlaf: Tipps gegen Schlaflosigkeit

Dabei lässt sich die Schlafqualität schon mit wenigen Maßnahmen merklich verbessern. "Statt spät Sport zu treiben oder schwere Mahlzeiten zu sich zu nehmen, sollte man sich etwa eine Stunde vor dem Schlaf zurückziehen", sagte Weeß als Leiter des Interdisziplinären Schlafzentrums. Vielen Menschen gelinge es nicht, sich abends "zu entpflichten" und in eine zum Schlafen förderliche Entspannung zu kommen. 

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"Wenn wir uns Sorgen machen, schlafen wir schlechter. Das ist normal. Gerade dann sollten wir uns schönen Dingen widmen, die es auch gibt und die uns emotional stabilisieren", betonte der Schlafforscher.

Mit diesen weiteren Tipps kannst du wirksam deinen Schlafstörungen wirksam entgegenwirken: