Deuten deine grippeähnlichen Symptome auf eine Lungenentzündung hin oder hast du "nur" eine starke Erkältung? Mit diesen Anzeichen solltest du sofort zum Arzt gehen.
- Welche Symptome hast du bei einer Lungenentzündung?
- Wer gehört zur Risikogruppe?
- Wie entsteht eine Lungenentzündung?
- Wie wird die Krankheit behandelt?
In Deutschland erkranken pro Jahr rund eine halbe Million Menschen an einer Lungenentzündung. Die Krankheit geht mit Schüttelfrost oder auch Fieber einher - Symptome, die auch bei einer schweren Grippe auftreten. Ob du tatsächlich an einer Lungenentzündung leidest, erkennst du an gewissen Reaktionen des Körpers. Treten diese auf, solltest du zügig einen Arzt aufsuchen.
Lungenentzündung: Wer zählt zur Risikogruppe?
Laut AOK-Bundesverband haben Säuglinge und Kleinkinder ein höheres Risiko als Erwachsene, da bei ihnen das Abwehrsystem noch nicht ganz ausgereift ist. Auch ältere Menschen sind anfälliger für eine Lungenentzündung. Denn im Alter sind chronische Erkrankungen häufiger und das Immunsystem funktioniert nicht mehr so gut. Bei ihnen kann eine Lungenentzündung auch lebensgefährlich sein.
Heimtückisch ist, dass vor allem bei Kindern und älteren Menschen eine Lungenentzündung manchmal schwer zu erkennen ist, da diese spezifischen Symptome auch fehlen können. Bei älteren Menschen kann die Erkrankung zum Beispiel schleichend und mit wenigen oder nur leichten Beschwerden beginnen.
Viele Kinder klagen vor allem über Bauchschmerzen. Säuglinge fallen eventuell zu Beginn nur dadurch auf, dass sie nicht trinken wollen, apathisch wirken und erbrechen.
Welche Symptome sind typisch?
Anhand der Symptome kann ein Laie oft nicht unterscheiden, ob es sich um eine Erkältung oder eine Lungenentzündung handelt.
Diese Hinweise deuten auf eine Lungenentzündung hin: