3. Regen lindert Symptome
Laut einem Bericht des MDR kann Regen tatsächlich für eine Entlastung sorgen. Die Nässe führt dazu, dass die Pollen sich mehr auf dem Boden sammeln, anstatt in der Luft herumzufliegen. Das gilt allerdings nur im Frühjahr.
Eine allergische Reaktion auf Gräser im Sommer kann durch Regen eher verschlechtert werden. Durch die Tropfen werden die Pollen erst recht herausgelöst und gelangen in die Luft.
4. Heuschnupfen zeigt sich nur durch Niesen und rote Augen
Auch wenn es sich bei Schniefnase und gereizten Augen um die klassischen Symptome handelt, kann sich Heuschnupfen von Person zu Person unterschiedlich äußern. Das berichtet der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V.
Die Pollenallergie kann auch eine Nasennebenhöhlenentzündung, eine Bindehautentzündung oder allergisches Asthma auslösen. Ein kratzender Hals oder ein Hautausschlag sind möglicherweise ebenfalls auf Heuschnupfen zurückzuführen.
5. Es wird jedes Jahr schlimmer
Wenn Allergiker das Gefühl haben, dass ihnen die Pollensaison von Jahr zu Jahr mehr zu schaffen macht, liegen sie damit richtig. Schuld daran sind laut NDR unter anderem die relativ milden Winter. Höhere Temperaturen führen dazu, dass die Pollen früher fliegen. Außerdem bilden die Pflanzen dadurch mehr Pollen.
Ein weiterer Faktor, der die Belastung für Pollen-Allergiker verschlimmert, sind neue Pflanzenarten. Das sind Pflanzen, die bisher nicht in Deutschland heimisch waren, sich aber aufgrund veränderter Bedingungen bei uns ansiedeln. Dazu gehört zum Beispiel Ambrosia. Diese Entwicklung führt ebenfalls dazu, dass die Allergie-Saison verlängert wird.