Gerade Handtücher und Bettwäsche müssen bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Wie Sie diese richtig waschen und was zu beachten ist, erfahren Sie bei inFranken.de.
Zum richtigen Waschen von Handtüchern und Bettwäsche gibt es hilfreiche Richtlinien von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Beim Waschen und Entfernen von Viren und Bakterien entscheiden Häufigkeit und Temperatur – anders als beim Händewaschen – über die Effektivität.
Handtücher richtig waschen
Im Haushalt sollte generell für jede Person ein eigenes Handtuch bereit liegen. Allgemein sollten Handtücher besser einmal zu oft als einmal zu wenig gewaschen werden. Hygieneexperten raten dazu, alle drei Tage das Handtuch zu wechseln.
Das Badezimmer lädt durch angenehm warme Temperaturen zur Verbreitung von Keimen geradezu ein. Deshalb im Krankheitsfall das Handtuch jeden Tag wechseln.
Gewaschen werden Handtücher bei einer Temperatur von mindestens 60 Grad und mit einem bleichmittelhaltigen Waschmittel. Achtung: Flüssige Waschmittel enthalten fast nie Bleiche. Auch Putztücher, Waschlappen, Spültücher sollen laut BZgA bei dieser Temperatur gereinigt werden.
Bettwäsche richtig waschen
Auch das eigene Bett kann zu einem Infektionsherd werden, denn der menschliche Körper verliert jede Nacht bis zu einem Liter Wasser. Das Schwitzen in der Nacht verstärkt sich häufig noch bei einer Krankheit. Regelmäßig Bettwäsche zu waschen ist damit sehr wichtig.
Gewechselt werden sollte die Bettwäsche grundsätzlich im Sommer jede Woche, da man aufgrund der heißen Temperaturen mehr schwitzt. Im Winter reichen normalerweise alle zwei Wochen aus. Bei Bedarf und wenn man krank ist, solle man die Bettwäsche aber sogar öfter wechseln.