- Ernährung hat großen Einfluss auf das Schlaganfallrisiko
- Vor allem rotes Fleisch zeigte sich negativ in einer Studie
- Man kann aber gegensteuern durch bestimmte Lebensmittel
Etwa 200.000 Fälle pro Jahr in Deutschland, Wiederholungsgefahr und eine hohe Sterblichkeitsrate: Schlaganfälle stellen ein hohes gesundheitliches Risiko dar. Bestimmte Ernährungsweisen können nachweislich Krankheiten verhindern oder Symptome bei bestimmten Beschwerden lindern. So auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Verzehr von Vollkornprodukten, Obst, Gemüse, Nüssen und Samen, Käse und weiteren Milchprodukten, kann das Risiko eines ischämischen Schlaganfall senken, wie die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft berichtet.
Die richtigen Lebensmittel können Schlaganfällen vorbeugen
Das Ergebnis zeigte eine europäische Studie, die den Zusammenhang zwischen Essgewohnheiten und Schlaganfallrisiko untersucht hat. An dieser Studie nahmen aus neun Ländern rund 420.000 Menschen teil. Sie wurden in einem Zeitraum mehrerer Jahrzehnte beobachtet. Die festgestellten Effekte kommen, laut den Experten, über die Wirkung der entsprechenden Lebensmittel auf Blutfettwerte und Blutdruck zustande. Daraus ergab sich, dass der übermäßige Genuss von rotem oder verarbeitetem Fleisch das Risiko des ischämischen Schlaganfalls steigen lässt.