Rosmarin-Öl für Körper und Küche: So gesund ist es

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Rosmarin ist nicht nur schön anzusehen, sondern eignet sich auch für die Küche und deinen Körper.
Rosmarin ätherisches Öl Glasflasche und Zweige der Pflanze Rosmarin mit Blumen auf rustikalen Hintergrund.
Esin Deniz/Adobe Stock (Symbolbild)

Rosmarin ist ein beliebtes Gewürz in der Küche. Das Heilkraut hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften und kann als Öl sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden.

  • Was ist ätherisches Rosmarinöl?
  • Inwiefern eignet sich Rosmarinöl in der Küche?
  • Inwiefern eignet sich Rosmarinöl für deinen Körper?

Rosmarin ist eine Heilpflanze. Von seiner gesundheitsfördernden Wirkung kannst du durch eine äußere oder innere Anwendung profitieren. Allerdings solltest du auf die richtige Menge achten. Äußerlich hilft Rosmarin beispielsweise bei Muskelkater, Erkältungssymptomen und Erschöpfungszuständen. Innerlich kannst du Rosmarinöl bei Verdauungsbeschwerden einsetzen. Auch in der Küche kannst du ein qualitativ hochwertiges Rosmarinöl beispielsweise als Salatöl einsetzen. Für Fleisch und Kartoffeln ist Rosmarin ein beliebtes Gewürz in jeglicher Form.

Was ist ätherisches Rosmarinöl?

Insgesamt weisen klinische Studien darauf hin, dass ätherische Öle zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen können. Auch können beispielsweise Nebenwirkungen bei der Therapie schwerer Erkrankungen gelindert werden. Doch auch unabhängig von Erkrankungen haben ätherische Öle einen Wohlfühleffekt und wirken je nach Inhaltsstoff verschieden auf deinen Körper.

Rosmarin gilt als kreislaufanregend. Er wird daher auch als "Hallo-wach-Kraut" bezeichnet. Bist du erschöpft, kann Rosmarinöl* die richtige Wahl für dich sein.

Rosmarinöl enthält neben ätherischen Ölen auch Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe und Saponine. Es kann bei der Linderung von Erkältungssymptomen sowie bei bronchialen Infekten, Nervosität und depressiven Verstimmungen helfen. Zudem soll es eine positive Wirkung auf die Gedächtnisleistung haben.

Inwiefern eignet sich Rosmarinöl für deinen Körper?

Rosmarinöl gilt als entzündungshemmend, daher kannst du es bei Hauterkrankungen wie Akne oder Ekzemen anwenden. Auch eine antibakterielle Wirkung soll Rosmarinöl* haben, weshalb du es zum Beispiel bei Fuß- oder Hautpilz verwenden kannst. Insgesamt soll Rosmarinöl die Wundheilung beschleunigen.

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Neben der äußerlichen Anwendung kannst du Rosmarinöl auch einnehmen. Das gilt vor allem dann, wenn du unter Blähungen oder Völlegefühl leidest oder dem vorbeugen möchtest. Denn Rosmarin soll Verdauungsbeschwerden lindern.

Grundsätzlich gilt: Die Menge macht das Gift. Es ist wichtig, sowohl bei innerlichem als auch bei äußerlichem Gebrauch eine zu hohe Dosis Rosmarin zu vermeiden. Bei Unsicherheiten solltest du dich mit deinem Arzt absprechen. Insbesondere Schwangere sollten ohne ärztlichen Rat kein Rosmarinöl* verwenden. Bitte beachte außerdem, dass du reine ätherische Öle bei Anwendung auf der Haut immer mit einem Basisöl, wie zum Beispiel Mandelöl, verdünnen musst.

Inwiefern eignet sich Rosmarinöl in der Küche?

Unabhängig von seiner verarbeiteten Form ist Rosmarin ein beliebtes Gewürzkraut in der Küche. Es wird vorwiegend bei Kartoffel- und Fleischgerichten verwendet. Beim sommerlichen Grillen fehlt Rosmarin nur selten unter den Zutaten.

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Generell kannst du ein Kräuteröl mit Rosmarin vielseitig in der Küche einsetzen und es zum Anbraten oder als Salatöl verwenden. Quasi nebenbei profitierst du von seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften. So kann es dir beispielsweise bei der Entgiftung von Leber und Galle helfen. Eine regelmäßige Einnahme ist empfehlenswert, damit die Kräuter ihre Wirkung entfalten können.

Wichtig ist, dass du ein qualitativ hochwertiges Öl verwendest oder es selbst herstellst. Da der Ursprung von Rosmarin im Mittelmeerraum liegt, eignet sich spanisches, französisches und nordafrikanisches Öl. Während der spanische Rosmarin sehr würzig und kräftig ist, soll der nordafrikanische Rosmarin frisch und krautig schmecken; zum französischen Rosmarin solltest du greifen, wenn du ein mildes Gewürz bevorzugst. Der Vorteil bei der eigenen Herstellung ist, dass du zur Verfeinerung deines Rosmarinöls auch weitere Gewürze verwenden und so den Geschmack variieren kannst.

Frische Kräuter aus dem Supermarkt lassen oft recht schnell die Köpfe hängen. Aber Wegwerfen muss nicht sein: Du kannst aus den Kräutern auch einfach neue Pflanzen ziehen - und zwar ganz ohne Blumenerde.

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