Tricks um Obstbäume vor Wild zu schützen

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Foto: Hubert Breitenbach
Foto: Hubert Breitenbach

Bei Schneelage neigen besonders Feldhasen, aber auch Kaninchen und Rehe dazu, die Rinde von Obstbäumen anzufressen. Wie Sie das verhindern können, lesen Sie in folgendem Artikel.

Die Rinde junger Obstbäume sind bei einer Schneelage besonders anfällig dafür, von Feldhasen angefressen zu werden. Der beste Schutz dagegen sind "Hosen" aus Maschendraht, spezielle Spiralen aus Plastik oder Strohmatten. Eine organische Variante wären Dornengeflechte, die um den Stamm gewickelt werden. Auch Schweineschmalz ist zur Abschreckung wirksam. Es wird von Hasen und Rehen als Vegetarier gemieden.

In Obstgärten könnte es sich lohnen, einige Äste - vorwiegend von Apfelbäumen - schon frühzeitig abzuschneiden und dem Wild zum Abnagen zu überlassen. Das lenkt von den Obstbäumen ab. Sicher ist diese Methode allerdings nicht.

Hasen, aber auch Kaninchen, schädigen bei einer Schneelage hauptsächlich die jungen Apfelbäume. Seltener wird die Rinde bei Stämmen von Birnen und Pflaumen angenagt. Selten kommt es zum Verbiss bei Kirschen, Aprikosen und Pfirsichen.