Rucola von Frühling bis Herbst frisch in der Küche

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Rucola und Kichererbsen gehören zur mediterranen Küche. Foto: Archiv/dpa
Rucola und Kichererbsen gehören zur mediterranen Küche. Foto: Archiv/dpa

Rucola hat sich in deutschen Küchen breit gemacht. Weil er unkompliziert ist, schnell wächst und vom Frühjahr bis zum Herbst angebaut werden kann.

Eine unkomplizierte Gewürzpflanze ist die Rucola (Rauke). Aus dem Mittelmeerraum kommend, hat sie inzwischen die deutsche Küche erobert. Der große Vorteil für den Anbau liegt in der einfachen und kurzen Kulturzeit. Ein kleiner Nachteil ist die hohe Schossanfälligkeit im Sommer. Es muss deshalb oft neu gesät werden.

Der Pflanzenabstand sollte nicht zu eng sein. Eine Voranzucht in Töpfen hat große Vorteile. Von der Aussaat bis zum ersten Schnitt rechnet man bei der Salatrauke etwa vier bis fünf Wochen und bei der wilden Rauke sechs bis acht Wochen. Durch die kurze Kulturzeit und weil Rucola vom Frühjahr bis zum Herbst angebaut werden kann, kann dieses Kraut sowohl als Vor-, Zwischen- oder Nachkultur gebraucht werden.

Tomaten, die mit Rasenschnitt gemulcht sind, gedeihen gut und bleiben gesunder. Durch die Grasdecke o können Bakterien und Viren aus dem Boden bei Regen oder beim Gießen nicht an die Blätter spritzen. Außerdem bleibt die Feuchtigkeit besser erhalten und der Boden wird gedüngt. Bei Stabtomaten sollten zeitig die Geiztriebe, die aus den Blattachseln spriesen, ausbrechen. Das verhindert eine starke Verzweigung, die auf Kosten von Blüten und Frucht geht. Bei niedrigen Buschtomaten ist das nicht notwendig.