Ringelblume wirkt ähnlich wie Arnika

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Symbolbild: Christa Schröder
Symbolbild: Christa Schröder

Sie sieht nicht nur schön aus; in der Ringelblume steckt noch viel mehr. Sie hilft gegen Haut- und Schleimhautprobleme sowie bei Magenverstimmungen.

Jetzt sind die Ringelblumen in voller Blüte. Wo sie sich einmal wohl fühlen, säen sie sich immer wieder selbst aus. Neben ihrer Heilkraft machen sie den Boden gesünder. Die leuchtend orangefarbenen Blüten sind getrocknet oder zur einer Salbe verarbeitet wirksam bei Haut- und Schleimhautproblemen sowie bei Magenverstimmungen. Mit den frischen Blüten aus dem eigenen Garten hat man nicht nur eine Zutat für den Tee, es lässt sich daraus auch eine Salbe machen.

Dazu werden Blütenköpfe in einen Topf mit ausgelassenem Schweineschmalz gemischt (ein Teil Blüten auf zwei Teile Fett) und bei einer milden Hitze etwa eine halbe Stunde lang immer wieder umgerührt. Dann wird alles durch ein Leinentuch gepresst. Die fertige Heilsalbe kann in kleinen Arzneitöpfchen dunkel und kühl aufbewahrt werden. Die Salbe hält sich bis zur nächsten Blüte im kommenden Sommer. Die Ringelblume wirkt als Heilpflanze ähnlich wie die in unserer Region fast ausgestorbene Arnika.