Wenn es im Winter regnet, lassen wir Fenster und Türen lieber geschlossen. Um Schimmel zu vermeiden, sollten wir aber auch bei Regen lüften. Jupp Schröder verrät, warum.
Auch bei Regen sollte im Winter gelüftet werden, da die Raumluft immer noch relativ feuchter ist, als die meist kühlere Außenluft. Kühle Zimmer sollten besonders oft gelüftet werden. Dies muss immer nach außen erfolgen und nie in die bewohnten Räume. Die Türen von den kühlen Bereichen sollten nach Möglichkeit geschlossen bleiben.
Der Hintergrund: Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme. Wenn die wärmere Luft in unbeheizte Räume gelangt, muss sie überschüssigen Wasserdampf abgeben. Dieser setzt sich dann hauptsächlich an den Fenstern und Außenwänden als Kondenswasser ab. Hier kühlt sich die Luft besonders stark ab. Nasse Scheiben und Schimmelflecken an Wänden können entstehen.