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Blaubeere oder Mahonie?
Es ist kaum bekannt, dass die blauen Beeren der Mahonien, eine wichtige Nahrungsquelle der Vögel sind. Auch für den Menschen sind die Früchte essbar. Man kann sie vielseitig in der Küche verarbeiten. Wegen ihrer blauen Farbe wird allgemein geglaubt, dass sie giftig sind. Die Mahonien werden gern als Unterholz gepflanzt. Sie vermehren vor allem durch Wurzelausläufer.
Springkraut auch in der Küche
Sehr schön blüht zurzeit das indische Springkraut besonders an Ufern von Seen und Flüssen. Es kann als Bereicherung unserer Flora angesehen werden, oder als Problem. Das rote Springkraut ist aus Nordindien zu uns eingewandert. Wahrscheinlich hat es aus einem Garten, wo die Pflanze zur Zierde angebaut wurde, fortgepflanzt. Das heimische gelbe Springkraut wird leider immer mehr von der indischen Art verdrängt. An Bächen und Flüssen kann der Neubürger jedes Jahr etwa um 100 Meter im Wasser weiter wandern. Wenn man die reifen Kapseln jetzt anfasst, wird der Samen davon geschleudert. Dabei kommt es bei unwissenden Personen zu einem großen Schreck. Die Blüten haben einen süßlichen Geschmack und lassen sich in kleinen Mengen als essbare Dekoration in der Küche verwenden.
Duftendes Geißblatt
Die Blüten des rankenden Geißblattes verströmen zurzeit in der Dämmerung und nachts einen unglaublich lieblichen und intensiven Duft. Sie laden damit nachtaktive Insekten zur Hochzeit ein. Sie gedeihen als Waldpflanzen am besten an der Ostseite der Hauswand. Regen und kühles Wetter würde ihnen besonders gut tun.
Pflanzzeit Rukola, Kresse, Endiviensalat
Noch immer kann man Endiviensalat zu pflanzen. Im milden Winter überleben die Pflanzen sogar und wachsen dann ihm Frühjahr wieder durch. Auch der Anbau von Rukola, Kresse und Löffelkraut ist noch möglich. Winterportulak ist eine gute Alternative zur Aussaat von Feldsalat. Er kann sogar mehrmals geerntet werden.
Vorsicht bei der Ernte von Wurzelgemüse und Kürbis
Selbst wenn Kürbisse nicht mehr wachsen, heißt das nicht, dass sie reif sind. Sie sollten erst geerntet werden, wenn der Stiel verholzt ist und der Kürbis beim Anklopfen hohl klingt. Zu früh gepflückt, halten sie nicht lange im Lager.
Wenn man jetzt Wurzelgemüse wie Möhren, Rote Beete und Rettiche erntet, sollte man das nicht reihenweise machen. Besser ist es, nur die dicksten auszugraben. So können die auf dem Beet verbleibenden Rüben noch unbehindert von den Nachbarfrüchten zulegen.
Über unseren Gartenexperten: In drei Jahrzehnten als Kreisfachberater für Gartenbau in Lichtenfels hat Jupp Schröder mit fast jedem Gartenproblem schon einmal zu tun gehabt. Sein Lebensmotto lautet auch heute noch: "Wenn man die nötige Geduld aufbringt, stellt sich der Erfolg von selber ein".
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